Tipps fürs Wochenende Das neue Jahr wird auf Russisch begrüßt

Das Saarland hat viel zu bieten in Sachen Kultur und Freizeitgestaltung. Woche für Woche stellen wir an dieser Stelle einige Veranstaltungen vor, die wir in der Redaktion besonders empfehlenswert finden. Und schauen auch immer mal über die Grenze.

 Ein bezaubernder Ballett-Abend: Stijn Celis’ „Nussknacker“ am Staatstheater.

Ein bezaubernder Ballett-Abend: Stijn Celis’ „Nussknacker“ am Staatstheater.

Foto: SST/Jennifer Weyland

Russland im Theater. Es gibt Leute, die waren schon zwei- und dreimal im „Nussknacker“ am Saarländischen Staatstheater. Stijn Celis’ Choreografie ist aber auch so wunderbar, so anrührend, ein so rundum berauschender Theaterabend, dass man sich schlicht nicht vorstellen kann, dass er jemandem nicht gefallen könnte. Wie also könnte man das neue Jahr besser beginnen, als mit Marie, Drosselmeier und der ganzen fantastischen „Nussknacker“-Schar? Am Sonntag, 2. Januar, steht das herrliche Ballett auf dem Spielplan im Großen Haus. Und wer da keine Karten mehr bekommt: Am 7. und 9. Januar gibt es weitere Chancen auf einen herzerwärmenden Jahresbeginn. Sehr passend zu diesem Tschaikowsky-Ballett ist auch das Programm des Neujahrskonzert 2022 am SST gestrickt. Ein „Russischer Winter“ wird uns da geboten. Werke von Schostakowitsch, Rimski-Korsakow, Franz Léhar und natürlich Tschaikowsky spielt das Staatsorchester unter der Leitung von Stefan Neubert. Und Intendant Bodo Busse moderiert, man darf also erwarten, dass es ein beschwingter Abend wird. Am Neujahrstag, 1. Januar, 18 Uhr, bricht dieser „Russische Winter“ im Großen Haus aus, da wird es mit den Karten allerdings wohl nichts mehr. Aber auch hier gibt es eine zweite Chance: Am Donnerstag, 6. Januar, wird das musikalische Vergnügen noch einmal serviert. Solisten sind an beiden Abenden die Sopranistin Liudmila Lokaichuk und der Tenor Angelos Smartzis. (bre)