Ausbesserung statt Sanierung

Bexbach. Dass der Winter Spuren hinterlassen hat auf den Straßen, weiß jeder, der mit dem Auto unterwegs ist. Dass die Kommunen bemüht sind, die Straßenschäden so schnell wie möglich auszubessern, sieht man allerorten

 Die Frankenholzer Straße gehört zu den Bexbacher "Sorgenkindern". Foto: Bernhard Reichhart

Die Frankenholzer Straße gehört zu den Bexbacher "Sorgenkindern". Foto: Bernhard Reichhart

Bexbach. Dass der Winter Spuren hinterlassen hat auf den Straßen, weiß jeder, der mit dem Auto unterwegs ist. Dass die Kommunen bemüht sind, die Straßenschäden so schnell wie möglich auszubessern, sieht man allerorten. So auch in Bexbach: "Die Schäden durch den Winter waren letztendlich doch nicht so extrem, wie wir das befürchtet hatten", meinte Georg Zintel vom zuständigen Fachbereich gestern im Gespräch mit der SZ.

Kontrollen durchgeführt

Da für das laufende Jahr noch kein beschlossener Haushalt vorliegt, könne man bisher nur Gefahrenstellen beseitigen. "Wir haben natürlich in allen Straßen Kontrollen durchgeführt und Schäden aufgenommen. Schlimm sieht es in der Frankenholzer Straße und im oberen Teil der Industriestraße aus", fasst Zintel zusammen. Derzeit sei der Bauhof damit beschäftigt, Schlaglöcher auszubessern, außerdem werden im Stadtgebiet defekte Bordsteine ersetzt.

Wann die Arbeiten abgeschlossen und die Winterspuren endgültig beseitigt sind, lasse sich noch nicht sagen: "Das Wetter muss passen, wie das ja im Moment glücklicherweise der Fall ist. Die Frankenholzer und die Industriestraße können wir, bis sich eine Sanierung haushaltsmäßig darstellen lässt, nur notdürftig flicken. Alles andere sollte bis Juli/August abgeschlossen sein." Zurzeit nutzt man die Osterferien und arbeitet in der Goethestraße: "Dort werden Bordsteine ersetzt und Straßeneinläufe gehoben", so Zintel. Für den Haushalt veranschlagt worden sind für die Sanierung von Schlaglöchern und Bordsteinen rund 180 000 Euro, "dazu kommen noch die Fahrbahndecken, die zur Sanierung vorgesehene waren".

Keine Sondermittel für die Sanierung der Winterschäden , auf die man seitens der Kommunen gehofft hatte im strengen Winter, gibt es bisher aus Saarbrücken. "In der Richtung hat sich noch nichts getan und es ist wohl auch nichts im Gespräch", meinte Zintel.

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