Aus der Tiefe ihres Glaubens

Erbach. Mit solch einem Andrang hatten die Veranstalter des Konzertes mit Angela Wiedl nicht gerechnet. Beim Auftakt des Konzertes der Sängerin war die katholische Pfarrkirche Maria vom Frieden in Erbach am Sonntagabend sehr gut gefüllt

 Angela Wiedl präsentierte am Sonntagabend ein festliches Kirchenkonzert in der Pfarrkirche Maria vom Frieden. Foto: Bernhard Reichhart

Angela Wiedl präsentierte am Sonntagabend ein festliches Kirchenkonzert in der Pfarrkirche Maria vom Frieden. Foto: Bernhard Reichhart

Erbach. Mit solch einem Andrang hatten die Veranstalter des Konzertes mit Angela Wiedl nicht gerechnet. Beim Auftakt des Konzertes der Sängerin war die katholische Pfarrkirche Maria vom Frieden in Erbach am Sonntagabend sehr gut gefüllt. Unter dem Titel "Ich glaube an Gott" erlebten die Zuhörerinnen und Zuhörer aus nah und fern ein festliches Kirchenkonzert mit bekannten und eigenen Glaubensliedern.Die Vier-Oktaven-Sängerin spiegelte in ihrem Vortrag ihren Charakter und ihre Wärme, Güte und Herzlichkeit wieder. Sie selbst sagt von sich, dass sie die Kraft für all ihr privates und besonders berufliches Wirken aus der Tiefe ihres Glaubens schöpfe: "Wenn wir beten, werden wir zum Strahl der Liebe Gottes". Im Programm ihres Kirchenkonzertes fanden sich daher auch Lieder wie "Wir sind alle Kinder Gottes", "Mama Teresa", "Der Engel an deiner Seite", "Tausend Dank", "Wie viel Sterne hat die Nacht" oder "Liebe, du Himmel auf Erden".

Das Konzert in Erbach bildete den Abschluss einer Konzertreihe, die Angela Wiedl seit dem vergangenen Jahr durch die schönsten Kirchen und Kathedralen in Deutschland führte. Unter dem Titel "Ich glaube an Gott" präsentierte die gebürtige Münchnerin, die von einem Fachgremium deutscher Musikjournalisten zur "Stimme des Jahrhunderts" gewählt wurde, gemeinsam mit ihrem Ensemble bekannte und eigene Glaubenslieder. Unterstützt wurde sie bei ihrem Auftritt in der Erbacher Kirche von Barbara Sauter (Mezzosopran) und George Humphrey (Heldentenor) sowie einer herausragenden Pamela Rachel (Geige), Christof Stibor (Keyboard) und Michael Schmidt (Bassgitarre). Die musikalische Leitung hatte Manuel Weber. Abgerundet wurde "die Musik des Himmels", so Angela Wiedl, zwischendurch mit Zitaten von Mutter Teresa, die von Angela Wiedl vorgetragen wurden. Sie habe Mutter Teresa 1993 kennengelernt und sei von ihr und ihrem Wirken "sehr beeindruckt" gewesen, betonte die Sängerin.

Die auf dem Programm stehenden Lieder seien "ein musikalisches Bekenntnis der Künstlerin an Gott", erklärte Hans-Joachim Grötschel, Mitglied des Verwaltungsrates der Pfarrgemeinde, der in Vertretung von Pfarrer Pirmin Weber die Besucher begrüßte, die sich von dem Auftritt Wiedls begeistert zeigten.

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