Aus dem Schatten auf ein sonniges Fleckchen: Skulptur zieht um

Scheidt/Sulzbach. Wenn eine Skulptur mal irgendwo steht, dann bleibt sie dort meist bis zu einem unerquicklichen Ende namens Verfall oder Zerstörung. Eine schöne Ausnahme ist in Saarbrücken-Scheidt zu bestaunen, wo eine übermannsgroße Sandstein-Skulptur des Sulzbacher Bildhauers Martin Steinert den Umzug ihrer kunstsinnigen Besitzer ins neue Haus mitmachen durfte

 Die Lichtsäule an ihrem neuen Standort. Foto: Wagner

Die Lichtsäule an ihrem neuen Standort. Foto: Wagner

Scheidt/Sulzbach. Wenn eine Skulptur mal irgendwo steht, dann bleibt sie dort meist bis zu einem unerquicklichen Ende namens Verfall oder Zerstörung. Eine schöne Ausnahme ist in Saarbrücken-Scheidt zu bestaunen, wo eine übermannsgroße Sandstein-Skulptur des Sulzbacher Bildhauers Martin Steinert den Umzug ihrer kunstsinnigen Besitzer ins neue Haus mitmachen durfte. Die Lichtsäule hat ihren Standort sogar deutlich verbessert. Acht Jahre lang stand sie im schattigen Garten, jetzt dürfen die eingearbeiteten Glaselemente (eine Verneigung vor der Glasmacherstadt Sulzbach) in einem sonnigen Vorgarten strahlen.Von etlichen Zaungästen beobachtet, hatte Martin Steinert die miteinander verdübelten 60 Einzelteile des Werkes auseinander genommen, nummeriert, nachbearbeitet und wieder zusammengesetzt. wp

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