Aus dem Leben im Dudweiler Dorf

Dudweiler. Die Dudweiler Geschichtswerkstatt zeigt sich erfreut. Ihr jüngstes Werk, das Pfarrbuch von Johann Christian Ludwig Barthels aus dem 18. Jahrhundert (3. Sonderband zum Weihnachtsmarkt 2009) ist so gut wie vergriffen. Der Ansturm lesefreudiger und an regionaler Historie interessierter Leute war gewaltig

Dudweiler. Die Dudweiler Geschichtswerkstatt zeigt sich erfreut. Ihr jüngstes Werk, das Pfarrbuch von Johann Christian Ludwig Barthels aus dem 18. Jahrhundert (3. Sonderband zum Weihnachtsmarkt 2009) ist so gut wie vergriffen. Der Ansturm lesefreudiger und an regionaler Historie interessierter Leute war gewaltig.

Hingegen wieder erhältlich, so Geschichtswerkstatt-Mitglied Friedel Meier, ist in kleiner Neuauflage das "Dudweiler Album" - eine Sammlung der Zeichnungen von Johann Gottfried Schabert. Ebenfalls wieder käuflich zu erwerben sind die "Dudweiler Ortgeschichte(n)" von Julius Vogt. Der Dudweiler Grafiker und Hobby-Erzähler hat um 1950 eine von ihm so genannte "Ortsgeschichte" und eine Reihe von tatsächlichen und (oder) erfundenen Erzählungen Dudweilers und seiner Bewohner niedergeschrieben. Die Geschichtswerkstatt hat sie aufgegriffen und als Büchlein herausgegeben. Es entstand so eine oft zum Schmunzeln anregende Sammlung von Brauchtum, Lebensart und Personenbeschreibungen aus dem Leben im Dorf Dudweiler des 18. und 19. Jahrhunderts.

Bei dem von der Geschichtswerkstatt herausgegebenen "Dudweiler Album" wiederum handelt es sich quasi um das Lebenswerk des bekannten Zeichners Johann Gottfried Schabert, der in mehr als einem Vierteljahrhundert die Straßen, Plätze und Bauwerke seiner Wahlheimat Dudweiler in Bleistift- und Tuschezeichnungen festgehalten und sie seither in zahlreichen Broschüren, Festschriften Programmen und Karten veröffentlicht hat. In den kurzen Bildunterschriften, erläutert die Geschichtswerkstatt, sind wesentliche Informationen festgehalten, die das Buch auch zu einem kleinen lokalgeschichtlichen Nachschlagewerk machen. mh

Beide Bücher sind erhältlich bei der Buchhandlung Am Markt und bei den Mitgliedern der Geschichtswerkstatt. Mehr Infos gibt es bei Friedel Meier, Telefon (0 68 97) 7 36 80.

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