Kramp-Karrenbauer im Saarland CDU-Chefin zeichnete in Berus ZDF-Sommerinterview auf
Berlin/Berus · (rup/SZ) Es war bloß eine Stippvisite in der Heimat für die CDU-Bundesvorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer. Am Sonntagmittag war sie für ein paar Stunden im Saarland, um das ZDF-Sommerinterview aufzuzeichnen.
Und sie entschied sich für einen nicht ganz alltäglichen Rahmen, wie man am Sonntagabend im ZDF sehen konnte.
Der Leiter des ZDF-Hauptstadtstudios, Theo Koll, befragte die frühere saarländische Ministerpräsidentin in der denkmalgeschützten Sendehalle von Europa I in Berus, einem durch seine besondere Spannbogendecke auf der Welt einzigartigen Bauwerk. Koll nutzte diese außergewöhnliche Kulisse, um Kramp-Karrenbauer zu allen aktuellen politischen Themen zu befragen. Und das Kamerateam sorgte für außergewöhnliche Aufnahmen.
Die CDU-Bundesvorsitzende hatte Theo Koll eine halbe Stunde zuvor bereits zu einem ersten Gespräch am Beruser Europa-Denkmal zur Verfügung gestanden. Mittags zwischen 13 und 15 Uhr in Berus aufgenommen lief das Sommerinterview dann am Sonntagabend im ZDF. Um 15 Uhr machte sich Kramp-Karrenbauer schon wieder über Frankfurt mit dem Flugzeug auf den Weg zurück nach Berlin.
Überherrns scheidender Bürgermeister Bernd Gillo (CDU), ein großer Fan dieses Bauwerk mit visionären Vorstellungen für seine zukünftige Nutzung, freute sich über Kramp-Karrenbauers Wahl für den Aufnahmeort des ZDF-Sommerinterviews und begrüßte die CDU-Bundesvorsitzende eigens mit einem Blumenstrauß. Annegret Kramp-Karrenbauer war bereits 2018 zum 50-jährigen Bestehen des Europadenkmals in der historischen Sendehalle. Im Sommerinterview ist die CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer unter anderem mit dem Vorschlag eines „nationalen Klimakonsens“ in die Offensive gegangen. Sie werde nach der Sommerpause auf die anderen Parteien zugehen, um über „gemeinsame Lösungen“ zu beraten, sagte sie