Auftakt zu stärkerer Zusammenarbeit

Saarbrücken. Zu unübersichtlich und inhaltlich oft schwierig zu recherchieren sei die gegenwärtige Stiftungslandschaft im Saarland. So sieht es die Stiftung Bürgerengagement Saar. Daher hat sie mit Partnern wie der Stiftung der Metall- und Elektroindustrie an der Saar, der Asko-Europa-Stiftung oder der SHS Foundation den ersten Saarländischen Stiftungstag vorbereitet

Saarbrücken. Zu unübersichtlich und inhaltlich oft schwierig zu recherchieren sei die gegenwärtige Stiftungslandschaft im Saarland. So sieht es die Stiftung Bürgerengagement Saar. Daher hat sie mit Partnern wie der Stiftung der Metall- und Elektroindustrie an der Saar, der Asko-Europa-Stiftung oder der SHS Foundation den ersten Saarländischen Stiftungstag vorbereitet. Dieser soll am kommenden Mittwoch im Konferenzzentrum des Saarländischen Rundfunks auf dem Saarbrücker Halberg stattfinden.Hans Joachim Müller, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Bürgerengagement Saar, erläutert das Konzept: "Wir haben derzeit 160 rechtsfähige, anerkannte Stiftungen im Land. Mit diesen wollen wir ins Gespräch kommen und für die Zukunft versuchen ein Netzwerk aufzubauen." Das sei besonders für Neueinsteiger gegenwärtig schwierig, ergänzt Müller, dessen Stiftung erst seit 2010 besteht. Man hoffe sich künftig regelmässig zu treffen und ein Saarländisches Stiftungsverzeichnis zu entwerfen. Das Tagungsprogramm gliedert sich in zwei Teile: Zunächst geht es eher für eingearbeitete Fachkundige um Selbstverständnis, Rolle und Wirkungen von Stiftungen, steuerrechtliche Fragen und Öffentlichkeitsarbeit. Im zweiten Teil, ab 16.30 Uhr auch für die Öffentlichkeit zugänglich, präsentieren sich verschiedene Stiftungen. Die Veranstalter erwarten als Referenten etwa den Bundesvorsitzenden des Bundes Deutscher Stiftungen oder den ehemaligen Saar-Wirtschaftsminister Hanspeter Georgi (CDU). hcr

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort