Auf diesen Markt kann man stolz sein

Als "Saarbrigger Määde" kommt man selten nach Oberthal. Doch am Sonntag fuhr ich mit der Mutter dort hin. Schließlich lockte ein Töpfer- und Keramikmarkt mit rund 80 Anbietern, den wir bisher noch überhaupt nicht kannten. Dass der Betrieb gewaltig sein würde, war schnell zu erkennen - an den vielen Fahrzeugen aus Nah und vor allem aus Fern, die kilometerweit am Wegesrand parkten

Als "Saarbrigger Määde" kommt man selten nach Oberthal. Doch am Sonntag fuhr ich mit der Mutter dort hin. Schließlich lockte ein Töpfer- und Keramikmarkt mit rund 80 Anbietern, den wir bisher noch überhaupt nicht kannten. Dass der Betrieb gewaltig sein würde, war schnell zu erkennen - an den vielen Fahrzeugen aus Nah und vor allem aus Fern, die kilometerweit am Wegesrand parkten.Der erste Eindruck: einfach klasse. Vom ersten Stand an erkennbar, dass hier nicht etwa Geknaubtes und in der Garage Geschraubtes im Angebot war, sondern durchgehend qualitativ hochwertige und anspruchsvolle Ware mit dem gewissen Etwas. Muttern, mit ihren knapp 80 Jahren nicht mehr so gut zu Fuß, vergaß sämtliche Wehwehchen und stürzte sich - den Geldbeutel immer griffbereit - in die "keramischen Anlagen". Und wurde schnell fündig an dem ein oder anderen Stand. Während Männer gerne fragen "Wozu brauch' ma dann sowas?", war vor allem die Damenwelt entzückt von dem, was es hier zu sehen und zu entdecken gab. Kaum jemand suchte am Ende sein Fahrzeug ohne große oder kleine Tüten auf. Was vor dem Eiscafé am Eingang zum ansprechenden Veranstaltungsgelände gut zu beobachten war.

Liebe Oberthaler, auf euren Keramikmarkt könnt Ihr Euch was einbilden. Und nächstes Jahr bin ich wieder da. Ganz bestimmt.

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