Auf der Suche nach neuem Optimismus

Wird das neue Jahr besser als das vergangene, oder müssen wir weiter durch das Tal der globalen Wirtschafts- und Finanzkrise mit ihren nicht selten fatalen Auswirkungen auch auf die heimische Haushaltskasse? Keiner der Redner auf den vielen Neujahrsempfängen, die derzeit die Terminkalender füllen, kommt an dieser Frage vorbei

Wird das neue Jahr besser als das vergangene, oder müssen wir weiter durch das Tal der globalen Wirtschafts- und Finanzkrise mit ihren nicht selten fatalen Auswirkungen auch auf die heimische Haushaltskasse? Keiner der Redner auf den vielen Neujahrsempfängen, die derzeit die Terminkalender füllen, kommt an dieser Frage vorbei. Und unsere lokalen Meinungsführer, ob Bürgermeister, Partei- oder Vereinsvorsitzende - sie alle fischen auf der Suche nach Antworten genauso im Nebel wie die professionellen Wirtschaftsforschungsinstitute und sonstigen medien-präsenten "Experten". Da Neujahrsempfänge alledings traditionell auch keine Anlässe sind, um Trübsal zu blasen, übten sich die meisten Redner, ob am Dienstag in Gersheim, am Mittwoch in St. Ingbert oder am Freitag in Mandelbachtal in eher verhaltenem Optimismus. Mehr geht eben nicht in diesen Zeiten leerer Kassen oder gar beängstigender Schulden. Selbst in Gersheim nicht, wo die Gemeinde mit dem jüngsten Bürgermeister des Landes einen Neustart feierte. Denn alle wissen: Alexander Rubeck hat zwar eine Schafherde auf der Weide, aber leider auch keinen Goldesel im Stall.

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