"Auf den Spuren Mutter Rosas"Religiöse Impulse auf den Spuren Mutter Rosas gesammelt

St. Wendel/Trier. Auf den Spuren Mutter Rosas pilgerten Mitarbeiter aus den Einrichtungen des Ordens der Franziskanerinnen von Waldbreitbach und andere Gläubige, die entweder eine Etappe oder die komplette Strecke in drei Tagen mitgehen konnten

 Mitarbeiter aus Ordens-Einrichtungen pilgerten auf Mutter Rosas Spuren. Foto: SZ

Mitarbeiter aus Ordens-Einrichtungen pilgerten auf Mutter Rosas Spuren. Foto: SZ

St. Wendel/Trier. Auf den Spuren Mutter Rosas pilgerten Mitarbeiter aus den Einrichtungen des Ordens der Franziskanerinnen von Waldbreitbach und andere Gläubige, die entweder eine Etappe oder die komplette Strecke in drei Tagen mitgehen konnten. Die Wallfahrt von Schloss Dagstuhl, der Heimat von Octavie de Lasalle, einer Freundin Mutter Rosas, nach Trier, war als Vorbereitung auf die Seligsprechung von Mutter Rosa, Gründerin der Franziskanerinnen von Waldbreitbach, gedacht. Verantwortlich für die einzelnen Etappen waren am ersten Pilgertag Schwester Elia, Oberin des Marienkrankenhauses St. Wendel und ihre Assistentin Hildegard Marx, am zweiten Tag die Heimleiterin des Alten- und Pflegeheimes St. Anna in Hoppstädten-Weiersbach, Ulrike Stooß, mit ihrer Mitarbeiterin Ingrid Mohr und am dritten Tag Annette Münster-Weber, Oberin der Marienhauskliniken St. Elisabeth Wadern und St. Josef Losheim am See, mit Christel Müller, Oberin des St. Josef-Krankenhauses in Neunkirchen und des Krankenhauses Ottweiler/ Kohlhof.Nach den Tagesetappen, die in Kell am See und in Waldrach endeten, konnten die Pilger dort übernachten oder sich mit einem Bus zum Ausgangsort zurückbringen zu lassen. Nach tagelangem unbeständigem und kühlen Wetter stellte sich pünktlich zum Start trockenes und ideales Wanderwetter ein. Impulse aus dem Leben Mutter Rosas begleiteten die Pilger während dieser drei Tage mit den Themen: Berufung, Gemeinschaft und aufgebrochen. Der Weg führte durch eine beeindruckende, vielfältige Landschaft, die den Blick schärfte für die Schöpfung und die Größe ihres Schöpfers. Breite Waldwege wechselten mit Trampelpfaden ab und mühsame Auf- und Abstiege forderten die Gruppe heraus, auf alle Teilnehmer Rücksicht zu nehmen, um allen ein Gemeinschaftserlebnisses in Solidarität und gegenseitiger Hilfe zu ermöglichen. Ausgewählte Haltepunkte luden zum geistigen Innehalten ein und boten Gelegenheit, sich auch körperlich zu stärken. Bereitwillig ließen sich die Wanderer auf religiöse Texte und Lieder und kleine Aufgaben unterwegs ein. "Gerade diese Mischung aus körperlicher Betätigung, religiösen Impulsen und der Verbundenheit mit der Natur schufen ein Gefühl für das Miteinander und die Begegnung mit dem Herrn und Schöpfer, der sich in Mutter Rosa ein Werkzeug für seinen Auftrag geschaffen hatte", sagte Schwester Elia Glock. Für alle, die mitgewandert sind, seien diese drei Tage ein tolles Erlebnis gewesen. red

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