Auf den Spuren eines St. Ingberter Malers

Homburg/St. Ingbert. Die Nachbarstadt St. Ingbert bietet am kommenden Samstag, 21. April, einen Rundgang "Zu Fuß durch Albert Weisgerbers St. Ingbert" an. Albert Weisgerber zählt zu den bedeutendsten Künstlern, die das heutige Saarland hervorgebracht hat. Am 21. April 1878 im damals noch bayerischen Sankt Ingbert geboren, wächst er zunächst in seiner Heimatstadt auf

 So sieht das Relief am Geburtshaus des bekannten St. Ingberter Malers Albert Weisgerber in der Fußgängerzone der Nachbarstadt aus. Foto: Haßdenteufel

So sieht das Relief am Geburtshaus des bekannten St. Ingberter Malers Albert Weisgerber in der Fußgängerzone der Nachbarstadt aus. Foto: Haßdenteufel

Homburg/St. Ingbert. Die Nachbarstadt St. Ingbert bietet am kommenden Samstag, 21. April, einen Rundgang "Zu Fuß durch Albert Weisgerbers St. Ingbert" an.Albert Weisgerber zählt zu den bedeutendsten Künstlern, die das heutige Saarland hervorgebracht hat. Am 21. April 1878 im damals noch bayerischen Sankt Ingbert geboren, wächst er zunächst in seiner Heimatstadt auf. Bald jedoch schon zieht es den hoch talentierten Gastwirtssohn nach München. Im Jahr 1897 wird er dort an der Akademie aufgenommen und gehört wenig später neben Wassily Kandinsky, Paul Klee und Hans Purrmann zu den viel beneideten Schülern des "Malerfürsten" Franz von Stuck. Binnen kurzem gilt Weisgerber in der bayerischen Hauptstadt als einer der einflussreichsten unter den jungen Malern. Der Erste Weltkrieg beendet seine viel versprechende Karriere jäh: Weisgerber stirbt 1915 auf den Schlachtfeldern in Frankreich.

Der Historiker Klaus Friedrich aus Homburg führt auf seinem "Spaziergang durch Albert Weisgerbers Sankt Ingbert" zu markanten Stationen und stillen Winkeln. Er lässt parallel zum Lebenslauf des großen Künstlers noch einmal den Pioniergeist der Gründerzeit lebendig werden. Treffpunkt ist um 14 Uhr am Rathaus. red

Die Teilnahme kostet sechs Euro pro Person. Die Anmeldung bei der Abteilung Kultur ist unter der Telefonnummer (0 68 94) 1 35 14 oder bei der Volkshochschule St. Ingbert unter Telefon (0 68 94) 1 37 26 erforderlich.

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