Auf den Spuren des genialen Baumeisters Vauban

Homburg. Wenn man in diesem Jahr den 375

 Auf den Spuren Vaubans durch die Homburger Altstadt. Foto: SZ

Auf den Spuren Vaubans durch die Homburger Altstadt. Foto: SZ

Homburg. Wenn man in diesem Jahr den 375. Geburtstag S&;bastien Le Prestre de Vaubans (1633 bis 1707) feiert, hat auch Homburg allen Grund, sich des genialen Baumeisters zu erinnern: So prägt sein "barocker Masterplan" nach wie vor die Grundstruktur der heutigen Kreis- und Universitätsstadt, könnte sein erstaunlich präsentes Erbe zudem allerlei touristische, kulturelle und städtebauliche Impulse freisetzen. Wo aber finden sich Spuren aus jener Zeit, als "Hombourg-la-Forteresse" Hauptstadt der französischen Saarprovinz war? Was hat es mit dem Barock als "Stunde Null" der Saar-Pfalz-Region auf sich, und welche Rolle spielten hierbei der "Sonnenkönig" Ludwig XIV., der türkische Großwesir Kara Mustafa und der Herzog von Marlborough? Antworten auf diese und viele weitere Fragen, allerhand Überraschungen und viele interessante Ein- und Ausblicke vermittelt der Themenrundgang "Auf Vaubans Spuren durch das barocke Homburg". Dabei lädt diese spannende Dialogführung einerseits dazu ein, ungewöhnliche - und oftmals unbekannte - Facetten einer scheinbar vertrauten Stadt zu entdecken sowie andererseits Homburg und die europäische Großregion Saar-Lor-Lux-Rheinland-Pfalz mit anderen Augen zu sehen. Der Themenrundgang "Auf Vaubans Spuren durch das barocke Homburg" findet am kommenden Samstag, 7. Juni, statt. Treffpunkt zum Rundgang ist um 14.30 Uhr der "Freiheitsbrunnen" in der Fußgängerzone (Ecke Eisenbahnstraße/Kaiserstraße). Kostenbeitrag: vier Euro pro Person. red

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