Auf den Spuren alter Eisenbahngeschichte

St. Wendel. Er war nicht nur Lokführer von Beruf. Zeitlebens ist er ein Eisenbahnfreund geblieben: der heute 69-jährige Richard Theisen aus Hofeld-Mauschbach. Am Freitag, 25. September, um 19.30 Uhr zeigt er den Eisenbahn- und Geschichtsfreunden, die daran interessiert sind, im Cusanushaus in St. Wendel Filme und Dias aus vergangenen Zeiten

St. Wendel. Er war nicht nur Lokführer von Beruf. Zeitlebens ist er ein Eisenbahnfreund geblieben: der heute 69-jährige Richard Theisen aus Hofeld-Mauschbach. Am Freitag, 25. September, um 19.30 Uhr zeigt er den Eisenbahn- und Geschichtsfreunden, die daran interessiert sind, im Cusanushaus in St. Wendel Filme und Dias aus vergangenen Zeiten.Mit seiner Super-8-Kamera hat Richard Theisen Eisenbahnfilme gedreht. Unter ihnen ist die letzte Dampfzugfahrt von Saarbrücken über St. Wendel nach Simmern, gezogen von der Lok 50 607. Vom Führerstand aus hat er die Strecke von St. Wendel nach Tholey aufgenommen, die schon lange Geschichte ist. Auch Szenen von der Strecke Saarbrücken - Bad Kreuznach sind dabei, besonders von den Bereichen, wo sich Schienenwege durch Gruben- und Hüttengelände schlängeln. Eine Reihe Dias werden die Besucher zu den verschiedensten Bahnhöfen führen, von Baumholder über Schwarzerden bis nach Lebach und Wadern. Richard Theisen weiß auch viel über die Eisenbahngeschichte zu erzählen und hat einige Anekdoten rund um die Bahn auf Lager. Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei. Spenden gehen an die Russlandhilfe, genauer gesagt an hungernde Kinder in Beresniki im Ural, die von dem deutschen Pfarrer Erich Maria Fink betreut werden. gtr

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