Auch kleinere Fraktionen dürfen nun in den GSW-Aufsichtsrat

Völklingen. Auf Antrag der FDP-Fraktion hin hat der Völklinger Stadtrat in seiner jüngsten Sitzung den Aufsichtsrat der Gemeinnützigen Städtischen Wohnungsgesellschaft (GSW) kräftig aufgestockt. Auch die Mitglieder der kleineren Fraktionen, denen eigentlich kein Sitz zugestanden hätte, können nun jeweils einen Vertreter mit beratender Stimme entsenden

Völklingen. Auf Antrag der FDP-Fraktion hin hat der Völklinger Stadtrat in seiner jüngsten Sitzung den Aufsichtsrat der Gemeinnützigen Städtischen Wohnungsgesellschaft (GSW) kräftig aufgestockt. Auch die Mitglieder der kleineren Fraktionen, denen eigentlich kein Sitz zugestanden hätte, können nun jeweils einen Vertreter mit beratender Stimme entsenden. Das Gremium wächst damit von den zunächst vorgesehenen zwölf auf bis zu 17 Mitglieder. Auch den beratenden Mitgliedern kann laut Bürgermeister Wolfgang Bintz (CDU) das Sitzungsgeld (25 Euro pro Termin) ausgezahlt werden."Ein Aufsichtsrat arbeitet nicht zwangsläufig besser, weil er größer wird", meinte CDU-Fraktionschef Stefan Rabel. Die Union stimmte dennoch dem Antrag zu.

Nach dem jetzt einstimmig im Rat beschlossenen neuen GSW-Gesellschaftsvertrag wird Bürgermeister Bintz, bisher Aufsichtsratsvorsitzender, nun nebenamtlicher Geschäftsführer. Oberbürgermeister Klaus Lorig (CDU), der bisher dieses Amt ausübte, wechselt in den Aufsichtsrat. Die GSW verwaltet rund 700 Sozialwohnungen und betreibt Bauprojekte wie das nicht unumstrittene Völklinger Carré in der Poststraße. er

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