ATSV hofft auch auf Schützenhilfe

Saarbrücken. Es fehlt nicht mehr viel, aber geschafft ist es trotzdem noch nicht. Die Tischtennis-Frauen des ATSV Saarbrücken stehen kurz vor dem Klassenverbleib in der 2. Bundesliga Süd. Bis dorthin sind es höchstens noch drei Spiele - zwei gegen die Führenden der Liga, das letzte zu Hause gegen einen direkten Konkurrenten. Die Ausgangslage ist gut

Saarbrücken. Es fehlt nicht mehr viel, aber geschafft ist es trotzdem noch nicht. Die Tischtennis-Frauen des ATSV Saarbrücken stehen kurz vor dem Klassenverbleib in der 2. Bundesliga Süd. Bis dorthin sind es höchstens noch drei Spiele - zwei gegen die Führenden der Liga, das letzte zu Hause gegen einen direkten Konkurrenten. Die Ausgangslage ist gut. Sollte der ATSV das Heimspiel gegen den Tabellenvorletzten BSC Chemnitz am letzten Spieltag gewinnen, ist alles klar. Doch zuvor steht der Doppelspieltag an Ostern an, an dem der ATSV zuerst zum Tabellenzweiten TTC Langweid fahren muss (Samstag, 19.30 Uhr), danach zum Tabellenführer TSV Schwabhausen (Sonntag, 13 Uhr), der bislang alle Spiele gewonnen hat. Aus eigener Kraft gibt es dort wohl wenig zu holen. "Bei den beiden Spielen wird es schwer", fürchtet Ann-Kathrin Herges. In den Hinspielen (1:6 und 3:6) war der ATSV unterm Strich chancenlos. Trotzdem kann er am Wochenende den achten und rettenden Tabellenplatz vorzeitig sichern - dank der Schützenhilfe anderer. Sollte der BSC Rapid Chemnitz aus seinen beiden Spielen beim Vierten TTC Optolyth Wendelstein und gegen den Letzten SpVgg DJK Wolframs-Eschenbach höchstens zwei Punkte holen, könnte der ATSV aufgrund des weitaus besseren Spielverhältnisses schon gerettet sein. Sollten es für Chemnitz weniger als zwei Zähler werden, ist zugunsten des ATSV alles klar. Abgesehen davon sollte ein Sieg zum Abschluss gegen Chemnitz vor heimischer Kulisse (Hinrunde 6:0) alle Eventualitäten beseitigen. Fehlen wird am Wochenende weiterhin Simone Haan, die wegen eines Muskelfaserrisses noch geschätzte zwei Wochen pausieren muss. Für sie geht mit Claudia Walerowicz die Matchwinnerin vom vergangenen Wochenende beim 5:5 gegen Offenburg an den Tisch. Ann-Kathrin Herges ist momentan in Topform, Mariana Stoian ist einfach eine Spitzenspielerin, und auch Theresa Adams ist immer für einen Punkt gut. Warum also sollte nicht auch gegen einen favorisierten Gegner Zählbares herausspringen? Motiviert sind die Spielerinnen des ATSV ausreichend dafür. jan

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort