"Artefox": Kunst und Debatten in der Nauwieser 19

Saarbrücken. Der Duft von orientalischen Gewürzen lag am Dienstagabend im Nauwieser Viertel in der Luft. Viele Menschen drängten sich in der Galerie im Kultur- und Werkhof in der Nauwieser Straße 19, um die Arbeiten von Künstlern der Gruppe "Artefox" zu sehen

Saarbrücken. Der Duft von orientalischen Gewürzen lag am Dienstagabend im Nauwieser Viertel in der Luft. Viele Menschen drängten sich in der Galerie im Kultur- und Werkhof in der Nauwieser Straße 19, um die Arbeiten von Künstlern der Gruppe "Artefox" zu sehen. Musikalisch umrahmten Gabi Müller (Querflöte) und Stefan Hallerbach (Gitarre) den Abend und gaben Kostproben ihrer kreativen Kompositionen. Auf Kreativität und Vielfalt setzt auch die Künstlergruppe "Artefox", deren Mitglieder hier eine große Bandbreite ihres schöpferischen Tuns zeigen. Das reicht von Collagen über Kalligrafien bis hin zu monumental anmutenden Bildern in Mischtechnik. Heinz Ewig, Mitstreiter und Organisator, betonte in seiner Eröffnungsrede die multikulturelle Komponente dieser Ausstellung, an der sich sogar Künstler aus China, Mexiko und Ägypten beteiligen. Nur bis 7. Juni sind die Arbeiten der 13 Künstler zu sehen. Begleitet wird die Ausstellung von abendlichen Veranstaltungen.Das Programm: Heute, 4. Juni, 19 Uhr, literarischer Abend mit Ariane Bordone, Ilga Röder, Frank Ohler, Horst Lühmann und Ahmed Saad.5. Juni, 19 Uhr, Referat von Jörg Morstein "Hat die Bevölkerung Angst, sich zu wehren, oder ist es nur Bequemlichkeit?". 6. Juni, 19 Uhr, Thomas Schulz (attac), Vortrag "Freies Wissen und Kunst im Internet".kjsDie Galerie in der Nauwieser 19 ist täglich von 11 bis 22 Uhr geöffnet.

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