Saarbrücken. Zum ersten Mal in der Geschichte des Jobcenters Saarbrücken wird eine Betroffeneninitiative in den neu gewählten Beirat entsandt. Zukünftig wird ein Vertreter der Koordination Saarländischer Arbeitsloseninitiativen e.V. offiziell zur Arbeitsmarktpolitik vor Ort gehören. Das teilte die Fraktion der Linken im Regionalverband mit. Manfred Klasen, der auch Mitglied der Trägerversammlung des Jobcenters ist, hatte sich dafür eingesetzt, die Koordination Saarländischer Arbeitsloseninitiativen (KSA) mit in den Beirat aufzunehmen. Aufgrund der Mitarbeit von betroffenen Menschen seien notwendige Verbesserungen in den Maßnahmen leichter nachvollziehbar. Von der Mitarbeit der KSA könnten aber nicht nur Hartz-IV-Bezieherinnen und -Bezieher profitieren, sondern auch das Jobcenter Saarbrücken selbst. Eine bessere Abstimmung auf die Bedürfnisse der Erwerbslosen führe zu einer höheren Zufriedenheit. red