Reformvorschläge der AOK Ende der Personalnot in Krankenhäusern? „Die Klinikstruktur im Saarland muss optimiert werden“

Saarbrücken · Die AOK Saarland hat ganz konkrete Vorstellungen für die Krankenhausreform. Und sagt, dass mit ihren Ideen auch Personalprobleme endlich ein Ende haben könnten.

 Für die Pfleger und Ärzte in den saarländischen Krankenhäusern wäre es eine große Entlastung, wenn spezifische stationäre Angebote auf weniger Standorte konzentriert und mehr Behandlungen ambulant statt stationär durchgeführt würden, sagt die AOK Saarland.

Für die Pfleger und Ärzte in den saarländischen Krankenhäusern wäre es eine große Entlastung, wenn spezifische stationäre Angebote auf weniger Standorte konzentriert und mehr Behandlungen ambulant statt stationär durchgeführt würden, sagt die AOK Saarland.

Foto: Getty Images/istock/alvarez

Eine kluge Reform könne auch zur Lösung der Personalprobleme in den Krankenhäusern beitragen, ohne die Versorgungsqualität zu vernachlässigen, meint die Krankenkasse AOK Saarland. Demnach sollten spezifische stationäre Angebote, zum Beispiel anspruchsvolle orthopädische oder internistische Eingriffe, auf weniger Standorte konzentriert werden. Zudem sollten mehr Behandlungen ambulant statt stationär durchgeführt werden. Das fordert die Vorstandsvorsitzende der AOK Saarland und Rheinland-Pfalz, Martina Niemeyer.