Saarbrücken. Die Straßenbeleuchtung in der St. Ingberter Straße ärgert SZ-Leser-Reporter Olaf Soecknick. Dort gebe es eine "sehr hohe Ausfallquote". "Es brennt nur ein über die andere Lampe." Das sei für ihn sehr ärgerlich, denn er müsse immer früh zur Arbeit. Außerdem locke das spärliche Licht Straftäter an. Es habe in der Straße schon öfter Einbrüche gegeben. "Die Straßenbeleuchtung dient nicht dem Schutz vor Einbrechern, sondern in erster Linie zur Wahrung der Verkehrssicherungspflicht", sagt Stadtpressesprecher Thomas Blug. Entsprechend sei das Licht dem Verkehrsaufkommen angepasst und in der City stärker als in Außenbereichen. Anwohner könnten aber im Bereich der Lampen Bäume auf ihren Grundstücken zurückschneiden, um das Licht besser zu nutzen, empfiehlt Blug. Zudem sollten Bürger defekte Lampen rasch melden. Dass nachts ein Teil der Lampen wieder ausgeschaltet wird, spare Energie und Geld. Darüber hinaus könnten Bürger in der Nachtruhe gestört werden, wenn die Beleuchtung in Wohngebieten zu hell ist. Soecknick fragt sich, warum im unteren Bereich der St. Ingberter Straße - zwischen Kieselhumes und Zweibrücker Straße - vor etwa zwei Jahren die Lampen erneuert worden seien - im Rest nicht. Blug erklärt, während eines großen Bauvorhabens sei dort ein neues Kabel verlegt worden, um Lampen mit höherer Leistung aufzustellen. Im oberen Teil sei das aus Kostengründen nur sinnvoll, wenn ohnehin eine umfangreichere Baumaßnahme ansteht. Das sei aber nicht geplant. red Hinweise auf Störungen an der Saarbrücker Straßenbeleuchtung: Tel. (06 81) 9 05 10 01.