Datenanalyse der AOK Anteil der schweren Covid-19-Erkrankungen im Saarland deutlich gesunken

Saarbrücken · Um die Gefährlichkeit der unterschiedlichen Corona-Varianten zu beurteilen, hat die AOK eine Analyse durchgeführt, die die Daten von 2000 Patienten im Saarland ausgewertet hat. Dabei zeigen sich deutliche Unterschiede zwischen der Omikron-Variante und den vorigen.

Die Omikron-Variante des Corona-Virus hat im vergangenen Jahr im Saarland deutlich weniger schwere Erkrankungen verursacht als die Vorgänger-Varianten. Allerdings ist die Sterblichkeit bei Patienten, die beatmet werden mussten, unverändert hoch geblieben. Sie lag auch in der sechsten Pandemiewelle bei 48 Prozent.

Die Omikron-Variante des Corona-Virus hat im vergangenen Jahr im Saarland deutlich weniger schwere Erkrankungen verursacht als die Vorgänger-Varianten. Allerdings ist die Sterblichkeit bei Patienten, die beatmet werden mussten, unverändert hoch geblieben. Sie lag auch in der sechsten Pandemiewelle bei 48 Prozent.

Foto: dpa/Thomas Banneyer

Die Omikron-Variante des Corona-Virus hat im Saarland deutlich weniger schwere Erkrankungen verursacht, als das bei den vorausgegangenen Varianten der Fall war. Das zeigt eine Analyse der AOK, die die Daten von 2000 Patienten ausgewertet hat, die vom 1. Februar 2020 bis zum 30. September 2022 in den saarländischen Krankenhäusern aufgenommen wurden. Um die Gefährlichkeit der verschiedenen Corona-Varianten beurteilen zu können, wurden nur Patienten in die Erhebung einbezogen, die wegen Corona eingewiesen wurden, nicht jedoch Patienten, die wegen anderer Erkrankungen ins Krankenhaus mussten, bei denen dann aber auch eine Corona-Infektion entdeckt wurde.

Wo wir beim Kampf gegen Corona falsch lagen
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Foto: Robby Lorenz