Anschub für die Forschung

Homburg. Lungenkrebs, Herzleiden, Parkinson und Erkrankungen der Gebärmutterschleimhaut: Jenseits einer den Fachleuten vorbehaltenen, wissenschaftlichen Beurteilung, lässt sich mindestens eines über die diesjährigen Preisträger des Forschungspreises der Freunde des Universitätsklinikums sagen: sie forschen mitten in der oft bitteren Wirklichkeit weit verbreiteter Krankheitsbilder

 Professor Bernhard Schick (links) mit den Preisträgern Johannes Linxweiler, Jeannette Rudzitis-Auth, Maximilian Linxweiler, Denise Fischer und Epameinondas Lyros (vorne, von links). Mit dabei: Professor Axel Mecklinger, Mitglied der Vergabekommission (hinten rechts). Foto: Thorsten Wolf

Professor Bernhard Schick (links) mit den Preisträgern Johannes Linxweiler, Jeannette Rudzitis-Auth, Maximilian Linxweiler, Denise Fischer und Epameinondas Lyros (vorne, von links). Mit dabei: Professor Axel Mecklinger, Mitglied der Vergabekommission (hinten rechts). Foto: Thorsten Wolf

Homburg. Lungenkrebs, Herzleiden, Parkinson und Erkrankungen der Gebärmutterschleimhaut: Jenseits einer den Fachleuten vorbehaltenen, wissenschaftlichen Beurteilung, lässt sich mindestens eines über die diesjährigen Preisträger des Forschungspreises der Freunde des Universitätsklinikums sagen: sie forschen mitten in der oft bitteren Wirklichkeit weit verbreiteter Krankheitsbilder. Gestern nun erhielten Dr. Denise Fischer, Johannes und Maximilian Linxweiler als Doppelpreisträger, Jeannette Rudzitis-Auth und Dr. Epameinondas Lyros offiziell die mit jeweils mit 5 000 Euro dotierte Würdigung ihrer Arbeit. Widmet sich die Psychologin Fischer Angststörungen bei schweren Herzerkrankungen, so haben es sich die Zwillinge Johannes und Maximilian Linxweiler zur Aufgabe gemacht, ein spezielles Protein und dessen Hinweischarakter bei einer besonderen Kategorie von Lungenkrebs zu erforschen. Epameinondas Lyros wurde für seine Arbeit rund um die Volkskrankheit Parkinson ausgezeichnet, Jeannette Rudzitis-Auth schließlich für ihre Studie zur Endometriose, einer schmerzhaften Gebärmutterschleimhauterkrankung.Sowohl Professor Axel Mecklinger als Mitglied der Vergabekommission als auch Professor Bernhard Schick, Leiter der HNO und Vorsitzender der Freunde des Universtätsklinikums, sparten nicht mit Anerkennung für die vier erfolgreichen Arbeiten.

Schick nannte in seiner Begrüßung der zahlreichen Gäste der kleinen Feierstunde im Personalcasino des UKS dabei den Forschungspreis, der gestern zum 14. Mal durch den 1997 gegründeten Verein vergeben wurde "das Herzstück unserer Arbeit. Wir wollen auf diesem Campus den Geist der Forschung vorantreiben und ihn damit unterstützen."

Dabei sei es ganz bewusst das Ziel, junge Menschen in den Blick zu nehmen "um sie zu ermutigen, mit einem Forschungsprojekt voranzuschreiten, aus dem dann noch mehr erwachsen kann." Mit Blick auf die Preisträger skizzierte Schick die gestern gewürdigten Arbeiten so: "Wir haben Preisträger, die ganz unterschiedliche Akzente setzen."

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