Anlegeplätze für insgesamt 14 Boote sind entstanden

Jägersburg. Mit dem neuen Bootssteg am Brückweiher ist das Naherholungsgebiet Jägersburger Weiher um eine weitere Attraktion reicher. Gemeinsam mit Ortsvorsteher Siegfried Biegaj, Mitgliedern des Ortsrates und der Stadtverwaltung sowie zahlreichen Gästen stellte Oberbürgermeister Karlheinz Schöner den imposanten Steg der Öffentlichkeit vor

 Am Jägersburger Brückweiher wurde der neu angelegte Bootssteg offiziell seiner Bestimmung übergeben. Foto: Bernhard Reichhart

Am Jägersburger Brückweiher wurde der neu angelegte Bootssteg offiziell seiner Bestimmung übergeben. Foto: Bernhard Reichhart

Jägersburg. Mit dem neuen Bootssteg am Brückweiher ist das Naherholungsgebiet Jägersburger Weiher um eine weitere Attraktion reicher. Gemeinsam mit Ortsvorsteher Siegfried Biegaj, Mitgliedern des Ortsrates und der Stadtverwaltung sowie zahlreichen Gästen stellte Oberbürgermeister Karlheinz Schöner den imposanten Steg der Öffentlichkeit vor. Gleichzeitig nutzte er die Gelegenheit, auch das neue, behindertengerechte Toilettenhäuschen in unmittelbarer Nähe vorzustellen. Mit den beiden Maßnahmen werde das touristische und Freizeit orientierte Angebot im Naherholungsgebiet "Bad Jägersburg am See" noch weiter ausgebaut, so Schöner. Seit Betreiber Waldemar Ruffing am Brückweiher den Bootsbetrieb wieder zu neuem Leben erweckt habe, sei rund um den Weiher viel passiert, lobte der Oberbürgermeister das Engagement des privaten Investors Ruffing. Auf Grund der vielen bunten Tretboote und der regen Nachfrage sei es notwendig gewesen, einen neuen Bootssteg zu errichten. "Es war wegen technischer Problem aber nicht ganz einfach", begründete Schöner die zeitlich verzögerte Übergabe der annähernd 42 000 Euro teuren Maßnahme. Auch Ortsvorsteher Siegfried Biegaj freute sich über eine sich abzeichnende positive Entwicklung für das Naherholungsgebiet. insgesamt acht Anlegestege ragen in den Weiher hinein und bieten Platz für 14 Boote. An den vier Anlegestegen zum Bootshaus hin können weitere Boote festgezurrt werden. Während der neue Bootssteg seine erste Bewährungsprobe bestand, traten beim Toilettenhäuschen gleich die ersten Probleme auf. Sowohl die Behindertenbeauftragte der Stadt, Trudi Giesen, als auch Annemarie Preis vom Behindertenbeirat kritisierte den Eingangsbereich des Häuschens. So sollte Mirco Preis mit seinem Rollstuhl die barrierefreie Tauglichkeit des Toilettenhäuschens demonstrieren. Doch gelang es ihm nur mit größter Mühe und mit Hilfe seiner Mutter, die zu hohe Kante ins Häuschen hinein zu überwinden. "Was macht ein Rollstuhlfahrer, wenn er niemanden hat, der ihn schiebt?", fragte Giesen. "Da muss und da wird etwas geschehen", versprach der Oberbürgermeister Abhilfe. re

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