Prozess um getötete 14-Jährige Angeklagter schweigt nach tödlicher Autoraserei

Saarbrücken · Er baute sein Auto zu einem Rennwagen um und raste in eine Gruppe Jugendlicher: In Saarbrücken hat gestern die Berufungsverhandlung gegen einen 23-Jährigen begonnen. Beim Unfall im Sommer 2016 wurden eine 14-Jährige getötet und ihr Freund schwer verletzt. Das Amtsgericht Saarlouis hatte den Angeklagten im Juli wegen fahrlässiger Tötung, vorsätzlicher Gefährdung des Straßenverkehrs und fahrlässiger Körperverletzung zu drei Jahren Haft verurteilt. Der damalige Verteidiger hatte Bewährung gefordert und Berufung eingelegt.

 Der Angeklagte (r.) mit seinem Verteidiger vor dem Landgericht.

Der Angeklagte (r.) mit seinem Verteidiger vor dem Landgericht.

Foto: dpa/Katja Sponholz
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