Angehörige von Behinderten warnen Kramp-Karrenbauer

Saarbrücken. Eltern von Beschäftigten in Werkstätten der Arbeiterwohlfahrt (Awo) haben im Sozialministerium und im Landtag gegen die von der Saar-Regierung geplanten Kürzungen in den Behindertenwerkstätten protestiert. Dazu wurde laut Awo ein offener Brief mit rund 700 Unterschriften an Sozialministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) überreicht

Saarbrücken. Eltern von Beschäftigten in Werkstätten der Arbeiterwohlfahrt (Awo) haben im Sozialministerium und im Landtag gegen die von der Saar-Regierung geplanten Kürzungen in den Behindertenwerkstätten protestiert. Dazu wurde laut Awo ein offener Brief mit rund 700 Unterschriften an Sozialministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) überreicht. Die Eltern befürchten, dass sich wegen der Kürzungen Standards in den Werkstätten verschlechtern. Diese dürften nicht zu "Beschäftigungs- und Verwahrstätten" degradiert werden, heißt es in dem offenen Brief. Vielmehr müssten die behinderten Menschen dort "persönliche Unterstützung und Förderung" erhalten. red

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