Am Ende waren die Moskitos einfach platt

Marpingen. Gut gekämpft und doch verloren, so lautet aus Moskitos-Sicht das Fazit zum Start in die neue Regionalliga-Spielzeit. Im ersten Saison-Spiel mussten sich die Handballerinnen der DJK Marpingen bei der HSG Kleenheim mit 27:30 (14:13) geschlagen geben. "Unsere erste Halbzeit war wirklich sehr gut

Marpingen. Gut gekämpft und doch verloren, so lautet aus Moskitos-Sicht das Fazit zum Start in die neue Regionalliga-Spielzeit. Im ersten Saison-Spiel mussten sich die Handballerinnen der DJK Marpingen bei der HSG Kleenheim mit 27:30 (14:13) geschlagen geben. "Unsere erste Halbzeit war wirklich sehr gut. Mit dem, was wir da gezeigt haben, bin ich sehr zufrieden", sagte Moskitos-Trainer Krzysztof Wroblewski. Aber auch das, was die Marpinger Handball-Damen in der zweiten Halbzeit zeigten, war durchaus ansprechend. Selbst wenn es letztlich nicht in Punkte umgesetzt werden konnte. "Ein Unentschieden wäre gerecht gewesen, aber am Schluss waren die Mädels einfach mit ihren Kräften am Ende", erzählte Wroblewski. "Das Spiel wurde in den letzten fünf Minuten entschieden. Da hatten wir personell einfach nichts mehr zuzusetzen." Wobei zwei Rote Karten gegen Nadine Klein und Christine Detzler die Moskitos in der zweiten Spielhälfte erheblich geschwächt hatten. Nicht nur wegen dieser Feldverweise haderte Wroblewski mit der einen oder anderen Schiedsrichter-Entscheidung - eine Strafwurf-Quote von 13:4 zugunsten von Kleenheim lässt hier auch durchaus Raum für Spekulationen. Als problemlos hat sich indes die Integration des Neuzugangs Joline Müller (Foto: SZ) in den Moskitos-Schwarm erwiesen. Das 16-jährige Nesthäkchen begeisterte den Trainer: "Die junge Dame hat gegen Kleenheim ja ihr erstes Regionalliga-Spiel bestritten, und sie hat ihre Sache wirklich sehr gut gemacht. Wenn sie so weiterspielt, werden wir noch viel Spaß an ihr haben." Am kommenden Wochenende steht nun das Saar-Derby gegen den TuS Neunkirchen auf dem Spielplan. Der Aufsteiger aus der Hüttenstadt gewann sein Auftaktspiel vor heimischem Publikum gegen den Thüringer HC II deutlich mit 37:28. "Das wird ein ganz schwieriges Spiel, aber wir werden alles geben", sagt Wroblewski. tog

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