Alter Spielplatz in der Röntgenstraße wird Nachbarschaftsgarten

Neunkirchen. Die Arbeiten am Nachbarschaftsgarten Röntgenstraße beginnen. Das teilt die Stadtpressestelle mit. Die Idee für die Umsetzung eines interkulturellen Gartens in Neunkirchen entwickelte sich während eines Workshops, zu dem das Stadtteilbüro Neunkirchen vor drei Jahren zahlreiche Akteure geladen hatte, um Neunkirchen familienfreundlich zu gestalten

Neunkirchen. Die Arbeiten am Nachbarschaftsgarten Röntgenstraße beginnen. Das teilt die Stadtpressestelle mit. Die Idee für die Umsetzung eines interkulturellen Gartens in Neunkirchen entwickelte sich während eines Workshops, zu dem das Stadtteilbüro Neunkirchen vor drei Jahren zahlreiche Akteure geladen hatte, um Neunkirchen familienfreundlich zu gestalten. Der Garten soll allen Kulturen und Generationen eine neue Form des sozialen Miteinanders bieten und gleichzeitig das Stadtbild in einem Wohngebiet mit Entwicklungsbedarf verbessern.Im Frühjahr 2012 begann die Arbeit für die Bürgerinitiative Stadtmitte und das Stadtteilbüro unter Federführung des Mehrgenerationenhauses Neunkirchen (FNZ). Der brachliegende ehemalige Spielplatz in der Röntgenstraße schien von Beginn an als Standort geeignet. Der Platz war, so die Pressestelle, mittlerweile als Müllabladeplatz und Hundetoilette missbraucht worden.

Eine Bürgerbefragung im unmittelbaren Umfeld des Geländes ergab eine breite Zustimmung. 58 Prozent der Befragten befanden die Idee der Umgestaltung als gut, 35 Prozent sogar für sehr gut. Letzte Woche trafen sich die Verantwortlichen bei strömendem Regen vor Ort, um das weitere Vorgehen zu besprechen. Im Beisein des Beigeordneten Sören Meng einigten sich die anwesenden Vertreter des Zentralen Betriebshofs, des Stadtplanungsamtes, des Stadtteilbüros, der Bürgerinitiative, des Mehrgenerationenhauses und der Integrationsbeauftragte auf eine Umsetzung des Projektes innerhalb dieses Jahres. Noch im Februar werden Mitarbeiter des Betriebshofes Bäume fällen, um die Fläche für weitere Gartenbaumaßnahmen vorzubereiten. "Es wäre wünschenswert, wenn wir den Garten im Rahmen der Interkulturellen Woche im September eröffnen könnten", stellte Sören Meng fest. red

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