Emmersweiler. Entlang eines von vielen Eichen gesäumten Wanderweges zwischen Emmersweiler und Karlsbrunn fielen einige der sehr alten Bäume dem letzten Sturm zum Opfer. Darunter auch eine Eiche mit einem Umfang von 410 Zentimetern.Werner Kronser (70) aus Emmersweiler macht uns darauf aufmerksam, dass die Eiche, seiner Schätzung nach, mindestens 300 Jahre alt gewesen sein dürfte und an einem historischen Weg liegen würde, wo früher die Frauen von Spittal nach Metz zum Markt gegangen wären. Durch Bauarbeiten der Telekom in diesem Jahr und den damit verbundenen Kabelverlegungen an den Wanderwegen entlang, soll auch das Wurzelwerk der uralten Eichen beschädigt worden sein, wie Werner Kronser zeigte. Was auch seiner Meinung nach mit dazu beitrug, dass die Eichen an Stabilität verloren hätten und dadurch dem letzten Sturm zum Opfer fielen.

Nach Rücksprache beim zuständigen Forstamt hieß es, dass das Gelände auf dem die Bäume standen in Privatbesitz sei und die Umstände, warum die Eiche umstürzte, auf den letzten Sturm zurück zu führen wäre. hj