Alte Bäder belasten den Stadtsäckel

Homburg. Seit Jahren wird in Homburg über den Bau eines neuen Schwimmbades diskutiert. Es soll ein Allwetterbad auf dem Gelände des bestehenden Freibades sein. Die Stadt denkt darüber nach, neben einem Wellness-Bereich auch einen Gesundheitssektor einzurichten - Letzterer gemeinsam mit dem Uniklinikum des Saarlandes in Homburg. Für den Bau ist man derzeit auf der Suche nach einem Investor

Homburg. Seit Jahren wird in Homburg über den Bau eines neuen Schwimmbades diskutiert. Es soll ein Allwetterbad auf dem Gelände des bestehenden Freibades sein. Die Stadt denkt darüber nach, neben einem Wellness-Bereich auch einen Gesundheitssektor einzurichten - Letzterer gemeinsam mit dem Uniklinikum des Saarlandes in Homburg. Für den Bau ist man derzeit auf der Suche nach einem Investor. Im städtischen Haushalt stehen für dieses Jahr gerade einmal 50 000 Euro an Planungskosten. An Investitionen in Millionenhöhe ist derzeit nicht zu denken, weil die Stadt ihren hoch defizitären Haushalt bis ins Jahr 2015 sanieren muss. Die Finanzaufsicht spielt nicht mit bei einem Neubau - es sei denn, den errichtet ein Investor. Derweil wird der städtische Etat durch die beiden alten Bäder belastet. Jahr für Jahr kommt ein Defizit von rund 1,2 Millionen Euro hinzu, wie unsere nebenstehende Grafik zeigt. pn

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