Alle Klagen gegen die Firma Bahnlog wurden abgewiesen

Homburg/Altstadt. "Auf dem Gleisbauhof Homburg ist weder ein Umweltschaden eingetreten noch ist einer zu erwarten" - so lautet die Kernaussage des Richterspruchs aus einem Verwaltungs-Rechtsstreit zwischen dem Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und dem Landesamt für Umwelt- und Arbeitsschutz (LUA)

Homburg/Altstadt. "Auf dem Gleisbauhof Homburg ist weder ein Umweltschaden eingetreten noch ist einer zu erwarten" - so lautet die Kernaussage des Richterspruchs aus einem Verwaltungs-Rechtsstreit zwischen dem Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und dem Landesamt für Umwelt- und Arbeitsschutz (LUA). Die Umweltorganisation hatte gegen die Aufsichtsbehörde Klage nach dem Umweltschadensgesetz eingereicht. Ziel des BUND sei es seit langem, den Recycling-Betrieb Bahnlog gänzlich einzustellen, so Hubert Immesberger, Pressesprecher der Firma Bahnlog. Von einer möglichen Gefährdung der Flora und Fauna auf dem Gleisbauhof-Gelände sei laut Richterspruch nicht auszugehen. Mit diesem aktuellen Urteil seien bis dato alle Klagen gegen Bahnlog und den geschäftsführenden Gesellschafter Jörg Michael Fries zurückgewiesen worden. Die Bürgerinitiative Bibaz, die aus Anwohnern aus Altstadt und Lappentascherhof besteht, hatte sich wiederholt über Staub- und Umweltbelastung durch Bahnlog beschwert. red

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