Alexander Funk ist CDU-Direktkandidat für den Bundestag

Sulzbach/Quierschied. Jetzt ist amtlich, was in Kreisen der CDU schon lange kein Geheimnis mehr war: Der Bexbacher Landtagsabgeordnete Alexander Funk wird für die Christdemokraten im Wahlreis 299 Homburg (Neunkirchen, Spiesen-Elversberg, Bexbach, Blieskastel, Gersheim, Homburg, Kirkel, Mandelbachtal, St

 Innenminister Klaus Meiser (links), Staatssekretärin Gaby Schäfer, und Stephan Toscani (rechts) gratulierten Alexander Funk. Foto: thw

Innenminister Klaus Meiser (links), Staatssekretärin Gaby Schäfer, und Stephan Toscani (rechts) gratulierten Alexander Funk. Foto: thw

 Innenminister Klaus Meiser (links), Staatssekretärin Gaby Schäfer, und Stephan Toscani (rechts) gratulierten Alexander Funk. Foto: thw

Innenminister Klaus Meiser (links), Staatssekretärin Gaby Schäfer, und Stephan Toscani (rechts) gratulierten Alexander Funk. Foto: thw

Sulzbach/Quierschied. Jetzt ist amtlich, was in Kreisen der CDU schon lange kein Geheimnis mehr war: Der Bexbacher Landtagsabgeordnete Alexander Funk wird für die Christdemokraten im Wahlreis 299 Homburg (Neunkirchen, Spiesen-Elversberg, Bexbach, Blieskastel, Gersheim, Homburg, Kirkel, Mandelbachtal, St. Ingbert, Friedrichsthal, Quierschied und Sulzbach) um ein Direktmandat für den Deutschen Bundestag antreten. Die Wahlkreisvertreterversammlung sprach sich im Thomas-Morus-Haus in Homburg-Erbach mit deutlicher Mehrheit für Funk aus. Im Einzelnen stimmten bei einer Enthaltung von den 69 Wahlkreisdelegierten 61 für den Bexbacher, sieben gegen ihn. Funk tritt damit im September gegen Astrid Klug von der SPD und Christian Schmitt von der FDP an. Der Wahl vorangegangen waren Reden von Stephan Toscani, dem Kreisvorsitzenden der CDU in der Saarpfalz und Generalsekretär der Landes-CDU, und von Funk selbst. Toscani griff erneut den politischen Gegner im Lager von SPD und Linke scharf an. So nannte er die SPD ziellos und ohne echte Führung und warnte, entgegen der Beteuerung der Bundes-SPD, vor einer Zusammenarbeit der Sozialdemokraten mit den Linken nach der Bundestagswahl. "Wenn es um die Macht geht, ist der SPD jedes Mittel recht." Im Gegensatz dazu stünde die CDU für Stabilität und Verlässlichkeit in Kommune, Land und Bund. Auch Alexander Funk charakterisierte die eigene Partei als Garanten für Verlässlichkeit und bezeichnete die Bundestagswahl als Richtungswahl. "Die Frage wird sein, ob wir Experimente oder Stabilität wollen." Es gehe, so Funk weiter, dann um die Zukunft Deutschlands. Mit der Wahl von Alexander Funk hat nun nach SPD und FDP die dritte Partei ihren Kandidaten um das Direktmandat im Wahlkreis 299 bestimmt. Mit Blick auf Funks stärkste Gegnerin, Astrid Klug von der SPD, hegten sowohl Toscani als auch Funk die Hoffnung, den Wahlkreis zum ersten Mal seit Jahrzehnten wieder für die CDU zu gewinnen. Zuletzt, bei der Bundestagswahl 2005 hätte der Abstand zwischen den Kandidaten der beiden großen Volksparteien etwas über 11000 Stimmen betragen. Toscani: "Das ist ein schwieriger Wahlkreis, aber es ist zu schaffen." thw

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