Aladin verzauberte kleine und große Zuschauer

Bubach-Calmesweiler. Die Kinder- und Jugendgruppe des Theatervereins feierte in der Hirschberghalle Premiere mit der Inszenierung des Märchenklassikers "Aladin und die Wunderlampe". Aladins Suche nach dem Glück wurde auf der Bühne mit Witz, Tanz und Poesie durch viele junge Leute belebt

 Märchenhafte Kulisse und junge Schauspieler begeisterten in der Hirschberghalle. Foto: Boewen-Dörr

Märchenhafte Kulisse und junge Schauspieler begeisterten in der Hirschberghalle. Foto: Boewen-Dörr

Bubach-Calmesweiler. Die Kinder- und Jugendgruppe des Theatervereins feierte in der Hirschberghalle Premiere mit der Inszenierung des Märchenklassikers "Aladin und die Wunderlampe". Aladins Suche nach dem Glück wurde auf der Bühne mit Witz, Tanz und Poesie durch viele junge Leute belebt. Bei den Tänzen, die von den Kleinsten mit Begeisterung vorgeführt wurden, herrschte tolle Stimmung im Saal. Die jungen Darsteller spielten witzig und waren alle textsicher. Sie wurden mit Applaus vom Publikum gefeiert, ebenso wie Regisseurin Katja Groß.45 Darsteller wirkten an dieser farbenfrohen Inszenierung mit und spielten vor einem sehr schönen Bühnenbild, das durch die Lichttechnik gleichzeitig drei Szenenbilder darstellen konnte. Düster und dunkel war das Zauberlabor von Basharat (Florian Eckert) eingerichtet, prunkvoll der Palast, in dem der Sultan (Thomas Nils Bastuck) mit Prinzessin Djamila (Rejana Schulz) und dem Hofstaat lebte, und glanzvoll die Schatzhöhle, in der die Wunderlampe von Aladin (Christopher Groß) gefunden wurde. Farbenprächtige Gewänder, ein lebhaftes Markttreiben mit Händlern, Feuerspuckern, viel Volk, Aladin und die schöne Prinzessin prägten das abwechslungsreiche Geschehen. Die Herzen der Kinder eroberte Dschinni (Albert Zangerle), der Geist aus der Wunderlampe, im Handumdrehen. Anders beim Zauberer Basharat, der mit seinem Raben Sabu (Nina Gerber) schwarz und mystisch gekleidet herumpolterte. Immer wenn beide auftauchten, wurde es laut und ungemütlich. "Sei doch mal leise", traute sich eine kleine Zuschauerin in die Menge zu rufen, als der Zauberer wieder einmal lautstark auf der Suche nach Aladin und der Wunderlampe war. Fashin (Thomas Muno) spielte eine sehr beeindruckende Doppelrolle. Zum einen streifte er als Bettler über den Marktplatz. Zwischen den Szenen setzte er sich auf den Bühnenrand und erklärte kindgerecht, was sich so zugetragen hat und mit welchen Reaktionen des bösen Zauberers zu rechnen sei. Bedingt durch die beengten Verhältnisse hinter der Bühne, wurde auch der Saal mit einbezogen, so dass die Kinder die Akteure zum Greifen nahe hatten. bd

Karten im Internet oder in der Laurentius-Apotheke, Illtalstraße 58. Der letzte Aufführungstermin ist am Samstag, 15. Dezember, 17 Uhr, Hirschberghalle Bubach-Calmesweiler.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort