Aktionsbündnis will Selbsttötungen verhindern

Saarbrücken. Ein Aktionsbündnis saarländischer Verbände und Institutionen will zum Welt-Suizid-Präventionstag am Donnerstag, 10. September, auf die Situation Betroffener und ihrer Angehörigen aufmerksam machen. Laut Statistiken haben sich 2007 im Saarland 135 Personen selbst getötet. Fast 70 Prozent aller Selbstmörder sind depressiv

Saarbrücken. Ein Aktionsbündnis saarländischer Verbände und Institutionen will zum Welt-Suizid-Präventionstag am Donnerstag, 10. September, auf die Situation Betroffener und ihrer Angehörigen aufmerksam machen. Laut Statistiken haben sich 2007 im Saarland 135 Personen selbst getötet. Fast 70 Prozent aller Selbstmörder sind depressiv.Mit ihren Aktionen in allen Landkreisen informieren das Bündnis und regionale Selbsthilfegruppen über Hilfsangebote für Betroffene und Angehörige: Ab 17.30 Uhr in Saarbrücken (St. Johanner Markt), St.Ingbert (Engelbertskirche), Homburg (Christian Weber Platz), Neunkirchen (Stummplatz), St. Wendel (Schlossplatz) und Saarlouis (Kleiner Markt). Der Infostand in Merzig am alten Stadthaus ist von 8 bis 16 Uhr geöffnet. Um 18.30 Uhr gibt es einen ökumenischen Gottesdienst in der Basilika St. Johann in Saarbrücken.Bereits heute beginnt um 19 Uhr im katholischen Kirchenladen "st - glauben am markt" in Saarbrücken (St. Johanner Markt) eine Gesprächsrunde unter dem Motto "Hilfe zum Leben - wie man dem Selbstmord vorbeugen kann". red

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