Aktionsbündnis setzt sich für Erhalt von Illinger Klinik ein

Illingen. In Illingen hat sich wie bereits kurz berichtet ein Aktionsbündnis "Rettet St. Hedwig - Ja zum Erhalt der Illinger Klinik" gegründet. Wie Bürgermeister Armin König und Pastor Dietmar Bell von der katholischen Pfarrei St

Illingen. In Illingen hat sich wie bereits kurz berichtet ein Aktionsbündnis "Rettet St. Hedwig - Ja zum Erhalt der Illinger Klinik" gegründet. Wie Bürgermeister Armin König und Pastor Dietmar Bell von der katholischen Pfarrei St. Stefan mitteilten, arbeiten Zivilgemeinde und Kirchengemeinde Hand in Hand, um breite Unterstützung bei Mitarbeitern, Bürgern, Vereinen, kirchlichen Gruppen, Hilfsorganisationen und Parteien zu gewinnen. Damit sollen die Cusanus-Trägergesellschaft Trier (ctt), die Hildegard-Stiftung als Gesellschafterin und Bischof Stefan Ackermann anlässlich des 100-jährigen Bestehens der St.-Hedwig-Klinik überzeugt werden, die Rehaklinik in Illingen zu erhalten und nicht wie beabsichtigt 2016/2017 zu schließen. "Ein Licht für St. Hedwig" heißt deshalb die erste Aktion an Gründonnerstag-Abend. Mit einem Lichtermarsch von der Kirche St. Stefan in der Ortsmitte durch die Hauptstraße bis zur Klinik sollen Hunderte Lichter der Hoffnung entzündet werden, um Zeichen zu setzen und die Verantwortlichen in Trier zur Umkehr zu bewegen, wie es in der Mitteilung weiter heißt.Die Reha-Klinik schreibt dem Vernehmen nach schwarze Zahlen, sie ist im letzten Jahr bei einer bundesweiten Patienten-Befragung zur Nummer eins in Deutschland gewählt worden. Nach dem Lichtermarsch sollen weitere Aktionen folgen, so eine breit angelegte Unterschriftensammlung für St. Hedwig. red

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