Ärger um wucherndes Gras auf dem Waldfriedhof

Burbach. Leser-Reporterin Beate Otto war schockiert, als sie das Grabfeld 37 des Burbacher Waldfriedhofs betrachtete: "30 Zentimer Grashöhe überwuchern die Grabflächen!", stellte sie fest

Burbach. Leser-Reporterin Beate Otto war schockiert, als sie das Grabfeld 37 des Burbacher Waldfriedhofs betrachtete: "30 Zentimer Grashöhe überwuchern die Grabflächen!", stellte sie fest. Otto erinnert sich, dass als dieses Feld vor acht Jahren vom Friedhofs- und Bestattungsbetrieb Saarbrücken (FBS), angelegt wurde, das Gras eingesät wurde, "um ein gepflegtes Gesamtbild zu erreichen". Sie bezeichnet die jetzigen Zustände als "würdelos" und "deprimierend". Nachfrage der SZ bei Stadtpressesprecher Thomas Blug. Der versichert: "Die Grabflächen werden regelmäßig gepflegt." Dies erfolge in Abhängigkeit von der Witterung. Gerade im Frühjahr könne es vorkommen, dass das Graß durch Feuchtigkeit und Wärme mal ein wenig höher wachse. Mittlerweile sei wieder gemäht worden. Im Jahr koste die Pflege und Reinigung des Waldfriedhofes ungefähr 500 000 Euro. Momentan seien zur Pflege der Friedhöfe Burbach, Altenkessel, Gersweiler, Krughütte und Klarental zehn Gärtner im Einsatz. fredDen Tipp für diesen Artikel bekamen wir von unserer Leser-Reporterin Beate Otto aus Saarbrücken. Sie haben auch Spannendes zu erzählen und sogar Fotos davon gemacht? Dann schicken Sie uns alles per Sprachnachricht, SMS/Fax oder MMS mit Foto an Tel. (06 81) 59 59 800, oder per Mail an: leser-reporter@sol.de.

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