Äpfel, Birnen und Mirabellen bei Obstversteigerung sehr beliebt

Bliesransbach · . „Zum Ersten, zum Zweiten und zum Dritten“ hieß es kürzlich wieder im Stockallmet in Bliesransbach.

Die Gemeinde Kleinblittersdorf hatte zur Obstversteigerung von den gemeindeeigenen Bäumen eingeladen. Pünktlich um zehn Uhr eröffnete Günter Lang, der Ortsvorsteher von Bliesransbach, die Versteigerung und danach kam das Obst von 600 Bäumen unter den Hammer.

Äpfel, Birnen, Zwetschgen und Mirabellen waren am meisten nachgefragt. "Grundsätzlich war es ein gutes Obstjahr, doch einige Bäume hatten nicht besonders viel Früchte, da haben wir das Obst von ganzen Baumreihen versteigert", erklärt Günter Lang, der schon mehr als 20 Jahre als Obst-Auktionator auftritt.

Etwa zweieinhalb Stunden dauerte das Spektakel in Bliesransbach. Und in den kommenden Jahren könnte es noch länger dauern. 500 neue Bäume sind in ein oder zwei Jahren soweit, dass sie Obst tragen werden, und dann wird in Bliesransbach das Obst von 1100 Bäumen versteigert. Etwa 500 Euro fließen durch die Versteigerung jedes Jahr in die Kasse der Gemeinde Kleinblittersdorf. Kosten für die Pflege der Streuobstwiesen entstehen so gut wie keine.

Der Bauhof der Gemeinde Kleinblittersdorf kümmert sich um das Mähen der Wiesen zwischen den schönen Obstbäumen, und Hermann Bubel aus Bliesransbach schaut ehrenamtlich regelmäßig nach dem Zustand der Bäume und kümmert sich um sie.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort