Abrissarbeiten an der Feuerwache gehen voran

Homburg. Die Abrissarbeiten an der alten Feuerwache an der Ecke Gerberstraße/Gasstraße schreiten weiter fort. Nachdem das Gebäude kürzlich entkernt worden war, sind nun die ehemaligen Garagen auf dem Gelände abgerissen worden. Ende November sollen die Arbeiten auf dem Areal der Feuerwache abgeschlossen sein

Homburg. Die Abrissarbeiten an der alten Feuerwache an der Ecke Gerberstraße/Gasstraße schreiten weiter fort. Nachdem das Gebäude kürzlich entkernt worden war, sind nun die ehemaligen Garagen auf dem Gelände abgerissen worden.Ende November sollen die Arbeiten auf dem Areal der Feuerwache abgeschlossen sein. Künftig soll das Gebiet rund um die Feuerwache für innerstädtisches Wohnen genutzt werden. In den Augen von Oberbürgermeister Karlheinz Schöner wäre der Standort dafür ideal: "Es gibt aus allen Richtungen gute Anfahrtmöglichkeiten." Einen Stadtratsbeschluss zur Nutzung des Areals gibt es jedoch noch nicht. Die räumliche Neuordnung des Innenstadtbereichs sieht neben dem Abriss der Feuerwache auch den Umzug der Musikschule und der Arge Homburg sowie weitere Abbrucharbeiten in der Gasstraße vor. Die städtische Musikschule soll in die Lappentascherstraße in Erbach, die Arge in das ehemalige Landes-Zentralbank-Gebäude am Zufahrtskreisel in der Homburger Innenstadt umziehen. Doch bis diese Pläne Realität sind, wird noch etwas Zeit vergehen. Anfang 2014, schätzt Bauamtsleiter Roland Lupp, werden die Umzüge abgeschlossen sein.

Bis dahin soll die frei werdende Fläche auf der Alten Feuerwache nicht ungenutzt bleiben, wie Schöner betont: "Die rund 2000 Quadratmeter sollen vorübergehend als kostenloser Parkplatz genutzt werden." Schöner rechnet mit 150 bis 200 Plätzen.

Seit zehn Jahren ist wegen der Teerölbelastung auf dem Areal der Feuerwache eine Filteranlage in Betrieb. Dieser Filter muss noch ein weiteres halbes Jahr laufen, bevor er endgültig abgeschaltet werden kann. Kostenpunkt: 40 000 Euro jährlich. noe

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