Abiturienten sammeln für die afrikanische Partnerschule

Marpingen. Abiturienten der Marpinger Gesamtschule engagieren sich für eine bessere Zukunft des afrikanischen Kontinents. Seit einem Jahr sammeln die 17 Schüler des Politikkurses 13 jeden Monat Geld, das über das evangelische Missionswerk direkt den Schülern der afrikanischen Partnerschule in Ndoluma (Kongo) zugute kommt

Marpingen. Abiturienten der Marpinger Gesamtschule engagieren sich für eine bessere Zukunft des afrikanischen Kontinents. Seit einem Jahr sammeln die 17 Schüler des Politikkurses 13 jeden Monat Geld, das über das evangelische Missionswerk direkt den Schülern der afrikanischen Partnerschule in Ndoluma (Kongo) zugute kommt. "Wir waren uns im Kurs einig, dass zuerst einmal die Situation vor Ort verbessert werden muss. Jungen und Mädchen brauchen eine Schulausbildung, nur so kann unserer Meinung nach der Kreislauf von Ausbeutung, Verarmung und Not durchbrochen werden", betonen Patrick Brill und Lisa Schug. Im Laufe des vergangenen Jahres kamen dabei 400 Euro zusammen, die in Ndoluma den Unterricht für zahlreiche Jugendliche ein Jahr lang sicherstellen können. Die jungen Leute überreichten symbolisch den Scheck an die Organisatorin der Schulpartnerschaft mit Ndoluma, Elisabeth Becker-Mazietele. Dass die Hilfe auch ankommt, dafür garantiert das evangelische Missionswerk, aber auch der direkte E-Mail-Kontakt mit der afrikanischen Schule. Auch wenn die 17 Initiatoren dieses neuen Hilfsprojektes nach dem Abitur im Juni die Schule verlassen, so ist doch für eine Fortführung gesorgt: Der neue Oberstufenkurs Politik hat sich bereit erklärt, diese Aktion auch im kommenden Schuljahr fortzuführen. red

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