Abbau in der Keltengrube

Sulzbach/Heinitz. Die Firma RAG-Montan-Immobilien mit Sitz in Sulzbach hat jetzt einen fünf Tonnen schweren Granitbrocken von der Firma Saarberg Interplan in der Friedrichsthaler Straße mit einem schweren Radlader in ein Waldstück am Ortsausgang von Heinitz in der Elversberger Straße geschafft

 Siegfried Berwian, der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Heinitzer Vereine, Otto Häfner, Bernd Müller (RAG Montan-Immobilien) Herbert Müller, der Vorsitzende der Initiative Gasmaschinenzentrale, Hans-Jürgen Hütten und Delf Slotta (von links) am neuen Gedenkstein bei Heinitz. Foto: Willi Hiegel

Siegfried Berwian, der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Heinitzer Vereine, Otto Häfner, Bernd Müller (RAG Montan-Immobilien) Herbert Müller, der Vorsitzende der Initiative Gasmaschinenzentrale, Hans-Jürgen Hütten und Delf Slotta (von links) am neuen Gedenkstein bei Heinitz. Foto: Willi Hiegel

Sulzbach/Heinitz. Die Firma RAG-Montan-Immobilien mit Sitz in Sulzbach hat jetzt einen fünf Tonnen schweren Granitbrocken von der Firma Saarberg Interplan in der Friedrichsthaler Straße mit einem schweren Radlader in ein Waldstück am Ortsausgang von Heinitz in der Elversberger Straße geschafft. Die Initiative dazu kam von Herbert Müller, dem Vorsitzenden der Initiative Gasmaschinenzentrale und der Arbeitsgemeinschaft Heinitzer Vereine.

Der Stein diente Saarberg früher zur Kalibrierung von Strahlenmessgeräten. Das neu aufgeschraubte Schild gibt Auskunft über den jetzigen "Gedenkstein": Hier ist das ausgehende Flöz Tauentzien und Pingenzug des historischen Abbaubereichs der Keltengrube. Der nachweisliche Abbau fand 700/600 vor Christus und 300 nach Christus statt und gilt als ältester Steinkohleabbau in Deutschland. Der spätere Abbau des Flözes und die Ortung des historischen Abbaus der Kännelkohle erfolgte durch das Bergwerk Heinitz ab 1847. Die Abbildung auf dem Info-Schild zeigen Ringe aus Kännelkohle der Ursula von Roden aus dem dritten Jahrhundert nach Christus. hi

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