FC Saarbrücken muss am Sonntag, 13 Uhr, auf dem Kunstrasenplatz am Moselstadion beim Verfolger Eintracht Trier antreten. Die Moselstädter haben als Tabellenzweiter schon sieben Punkte Rückstand auf die Saarländer. "Trier hat die Möglichkeit, uns vor der Winterpause nicht gänzlich wegziehen zu lassen", sagt FCS-Trainer Bernd Rohrbacher: "Aber selbst wenn wir gewinnen, ist die Runde nicht abgeschlossen." Die Meisterschaft sei ohnehin nur ein Etappenziel. "Es gilt, die Spannung hochzuhalten, denn am Ende gibt es noch die beiden Aufstiegsspiele zur Bundesliga."

Erste Erfahrung bei den Aktiven

Der FCS ist das Maß der Regionalliga-Dinge, weil laut Rohrbacher "der Kader diesmal ausgeglichen besetzt ist. Und das nicht nur bei den ersten Elf. Die hintendran haben Qualität und machen Druck." Max Rupp, Nico Floegel und Jan Eichmann haben zuletzt öfter mit der Drittliga-Mannschaft und deren Trainer Milan Sasic trainiert. "Auch bei Bundesliga-Vereinen sammeln U19-Spieler regelmäßig erste Erfahrungen im Aktivenbereich. Sei es bei der U23 oder ganz oben", sagt Rohrbacher: "Da sind wir auf dem richtigen Weg."

In Trier trifft man auf einen defensiv starken Gegner. Mit erst neun Gegentreffern ist die Eintracht-Defensive auf dem Papier zumindest sogar besser als die Saarbrücker mit elf Gegentoren. "Wir haben in der Vorbereitung gegen Trier klar gewonnen, doch damals waren sie nicht komplett", sagt Rohrbacher, "das wird ein spannendes Spiel, das wir für uns entscheiden wollen".