900 Fans beim Antattack-Festival

Dillingen. Nicht ganz so erfolgreich wie die Premiere im vergangenen Jahr, aber für alle Beteiligten zufriedenstellend, verlief das zweite Antattack-Festival in Dillingen. 13 nationale und internationale Bands gestalteten das Programm

Dillingen. Nicht ganz so erfolgreich wie die Premiere im vergangenen Jahr, aber für alle Beteiligten zufriedenstellend, verlief das zweite Antattack-Festival in Dillingen. 13 nationale und internationale Bands gestalteten das Programm. Wie Veranstalter Stefan Mohr berichtet, beherbergte der Lokschuppen etwa 900 Rockfans für diesen Tag; deutlich weniger als im letzten Jahr, als das Antattack-Festival zum ersten Mal auf die Beine gestellt wurde. "Vielleicht wollten bei dem schönen Wetter nicht so viele Leute in eine Halle kommen", versucht Mohr die geringere Besucherzahl zu erklären.Das Festival begann um 13 Uhr mit der regionalen Band "The Throwouts". Bands wie "Misconduct" aus Schweden, "Born from Pain" aus den Niederlanden und die deutsche Band "The Busters" bereiteten die Besucher musikalisch auf die Headliner Madball vor. Diese waren aus den Vereinigten Staaten angereist und heizten dem Publikum gegen Mitternacht kräftig eine Stunde lang ein. Die ausgelassene Stimmung wurde während des Auftritts der amerikanischen Band nur durch einen Vorfall unterbrochen.

Wie die Polizei berichtet, soll ein 37-jähriges Mitglied von "Madball" aus New York einen 27-jährigen Fan aus Bous während der Show ins Gesicht geschlagen haben, sodass dessen Unterlippe blutete. Um die Hintergründe zu klären, werden nach Angaben der Polizei nun Vernehmungen folgen. sese

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