87 Einsätze meistert die Feuerwehr bereits in diesem Jahr

Jägersburg. Beachtlich nannten alle Redner die Bilanz, die der Feuerwehr-Löschbezirk Jägersburg zum Kameradschaftsabend vorlegte. Das galt nicht nur für die Zahlen, sondern auch für das ehrenamtliche Engagement der Wehrleute und ihrer Angehörigen.87 Einsätze hatte der Löschbezirk bisher im zu Ende gehenden Jahr, so der Bericht von Löschbezirksführer Kurt Welker

 Beförderungen und Ehrungen standen im Mittelpunkt des Kameradschaftsabends bei der Jägersburger Feuerwehr. OB Karlheinz Schöner zeichnete langjährig Aktive für bis zu 40 Jahre aus. Manfred Rippel ehrte seitens des Feuerwehr-Verbandes aktive und frühere Wehrleute für bis zu 70 Jahre. Foto: Michael Schneider

Beförderungen und Ehrungen standen im Mittelpunkt des Kameradschaftsabends bei der Jägersburger Feuerwehr. OB Karlheinz Schöner zeichnete langjährig Aktive für bis zu 40 Jahre aus. Manfred Rippel ehrte seitens des Feuerwehr-Verbandes aktive und frühere Wehrleute für bis zu 70 Jahre. Foto: Michael Schneider

Jägersburg. Beachtlich nannten alle Redner die Bilanz, die der Feuerwehr-Löschbezirk Jägersburg zum Kameradschaftsabend vorlegte. Das galt nicht nur für die Zahlen, sondern auch für das ehrenamtliche Engagement der Wehrleute und ihrer Angehörigen.87 Einsätze hatte der Löschbezirk bisher im zu Ende gehenden Jahr, so der Bericht von Löschbezirksführer Kurt Welker. 28 davon galten Bränden, von denen das Feuer in einem Kiosk am Brückweiher einiges Aufsehen erregte. In 17 Fällen wurde die Jägersburger Feuerwehr zu technischen Hilfeleistungen gerufen. 42 Einsätze gingen auf Alarme von Brandmeldeanlagen zurück.

Laut Jahresbericht absolvierten die Wehrleute 31 praktische und zehn theoretische Übungen, die dem Erhalt der Einsatzfähigkeit galten. Neben diesen originären Aufgaben leisteten die Wehrleute zudem Arbeiten im örtlichen Gemeinschaftsleben.

Den Bericht von Wolfgang Linn, dem Vorsitzenden des Fördervereins, nahm Oberbürgermeister Karlheinz Schöner zum Anlass, die Tätigkeit der Feuerwehr-Fördervereine im gesamten Stadtgebiet hervorzuheben. Sie hätten sich bewährt und stellten viele Aktivitäten im Löschbezirk auf eine sichere Grundlage.

Im Interesse eines effektiven Brandschutzes liege auch die Zusammenarbeit der Homburger Wehren mit der Werkfeuerwehr von Bosch. Dadurch könnten im Interesse der Bürgerschaft Probleme besser kompensiert werden wie beispielsweise Defekte an Einsatzfahrzeugen.

Ortsvorsteher Siegfried Biegaj hob die starke Gemeinschaft der Wehrleute hervor, die nicht nur Aktive, sondern auch Jugendfeuerwehr und Altersabteilung umfasse. Wehrführer Bernd Habermann nannte den Löschbezirk Jägersburg einen wichtigen Bestandteil der Einsatzkräfte für alle Homburgerinnen und Homburger.

Zur Sprache kam auch der Wunsch der Wehrleute nach einer Erweiterung ihres Gerätehauses. Nach den Worten des OB und des Ortsvorstehers werde dies wohl im kommenden Jahr realisiert.

Im Laufe des Kameradschaftsabends standen Beförderungen und Ehrungen an. Zu Oberfeuerwehrmännern wurden Matthias Neumann und Sebastian Gestel ernannt. Tobias Real und Jürgen Jakoby wurden zu Oberlöschmeistern befördert. Peter Schulz stieg zum Brandmeister auf. Mit Kurt Welker, Siegfried Stolz und Uwe Weis hat der Löschbezirk Jägersburg drei neue Hauptbrandmeister in seinen Reihen.

Karlheinz Schöner übernahm auch die Ehrung langjähriger aktiver Wehrleute im Namen des Saarpfalz-Kreises. Für 40 Jahre wurde Kurt Welker, für 25 Jahre Ralf Durrang und Sascha Ferrang sowie für 15 Jahre Marion Linn ausgezeichnet.

Manfred Rippel schließlich hatte Ehrungen des Saarländischen Feuerwehr-Verbandes vorzunehmen. Er zeichnete Erich Denig für 70 Jahre Mitgliedschaft in der Feuerwehr aus. Auf 60 Jahre schafften es hier Günter Schlicher und Edwin Steinmüller.

Für 50 Jahre wurden Franz Schulien, Josef Schmitt und Heini Glaser ausgezeichnet. Auf 40 Jahre brachten es hier Willi Ecker, Jürgen Schiestel, Dieter Grimm, Rudi Grimm, Klaus Gutwein, Günter Hoppstädter, Udo Rettig und Kurt Welker. smi

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