600 radeln für karitative Polizei-Initiative

Saarbrücken. Rund 600 Sportler aus dem Saarland und den angrenzenden Regionen haben am Mittwoch am zweiten Mountainbike-Marathon der saarländischen Bereitschaftspolizei/Einsatzhundertschaft in Saarbrücken teilgenommen. Das waren doppelt so viele wie bei der Erstauflage dieser Radtouristik-Veranstaltung und für einen Werktag ein erstaunlich starkes Feld

Saarbrücken. Rund 600 Sportler aus dem Saarland und den angrenzenden Regionen haben am Mittwoch am zweiten Mountainbike-Marathon der saarländischen Bereitschaftspolizei/Einsatzhundertschaft in Saarbrücken teilgenommen. Das waren doppelt so viele wie bei der Erstauflage dieser Radtouristik-Veranstaltung und für einen Werktag ein erstaunlich starkes Feld.

Bei der Premiere hatten nur Polizisten mitfahren dürfen, in diesem Jahr war jedermann die Teilnahme möglich. Schließlich hat die Veranstaltung unter dem Titel "Bike + Help" einen wohltätigen Zweck. Der Erlös wird der Polizeiinitiative "Hilfe für krebskranke Kinder" zugeführt. Konnten im Vorjahr rund 5000 Euro erwirtschaftet werden, rechnete Organisator Werner Dörrenbächer diesmal schon vor dem Kassensturz mit einem deutlich fünfstelligen Betrag als Erlös. 250 Starter nahmen die 66 Kilometer lange Strecke unter die Räder, 200 die 45 Kilometer und 150 die Kurzstrecke von 30 Kilometern. Ältester Teilnehmer war der fast 85-jährige Alois Gillen aus Hofeld-Mauschbach; er fuhr anschließend noch mit dem Rad nach Hause ins St. Wendeler Land. Auch sechs Polizeidirektoren schwangen sich in den Sattel. Obwohl es sich nicht um einen Wettbewerb handelte, wurden auf profilierter Strecke vorzügliche Leistungen erbracht.

Manche Teilnehmer ließen sich allerdings auch bis zu fünfeinhalb Stunden Zeit. Es war lediglich ein einziger nennenswerter Sturz zu verarzten. Ab Mittag traf sich das Fahrerfeld bei kulinarischen Genüssen, Tombola und Unterhaltungsprogramm auf dem Wackenberg, wo die Bereitschaftspolizei ihren Sitz hat. wp

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