60 Kanuten eröffnen mit dem Anpaddeln die Saison auf der Saar

Saarbrücken. Eine bunte Mischung aus Kajaks, Slalom-, Renn- und Drachenbooten war beim offiziellen Saisonstart des Saarbrücker Kanu-Clubs auf der Saar vertreten. Rund 60 Kanuten paddelten am 20. März von Saargemünd direkt an der Blies-Mündung die rund 15 Kilometer auf der Saar abwärts bis zum Bootshaus in der Elsässer Straße in Saarbrücken

 Die Mitglieder des Kanu-Clubs freuen sich auf die neue Saison. Endlich dürfen sie wieder auf die Saar. Foto: Neidhardt

Die Mitglieder des Kanu-Clubs freuen sich auf die neue Saison. Endlich dürfen sie wieder auf die Saar. Foto: Neidhardt

Saarbrücken. Eine bunte Mischung aus Kajaks, Slalom-, Renn- und Drachenbooten war beim offiziellen Saisonstart des Saarbrücker Kanu-Clubs auf der Saar vertreten. Rund 60 Kanuten paddelten am 20. März von Saargemünd direkt an der Blies-Mündung die rund 15 Kilometer auf der Saar abwärts bis zum Bootshaus in der Elsässer Straße in Saarbrücken. Wer nicht so weit oder so lange paddeln wollte, hatte Gelegenheit, an den Schleusen an der Welferdinger Mühle, in Großblittersdorf und Güdingen aus- oder einzusteigen. Obwohl die Kanuten fast das ganze Jahr bei jeder Witterung paddeln, gehört das Anpaddeln als Ritual zu den Saison-Höhepunkten mit anschließendem gemütlichen Zusammensein bei Kaffee und Kuchen im Bootshaus.Neben dem Leistungssport werden Kameradschaft und Teamgeist im Verein großgeschrieben. Wanderwart Werner Zwierz freute sich, dass in diesem Jahr wieder viele Paddler, auch aus dem Jugendbereich, des mitgliederstärksten Kanuclubs an der Saar beim Anpaddeln dabei waren. Der SKC zählt mit rund 450 Mitgliedern zu den größten Kanusportvereinen Deutschlands, schreibt der Verein.

Künftig wird ein Trio den SKC führen. Auf der Jahreshauptversammlung wählten die Mitglieder am 18. März Armin Neidhardt, Gerd Scheuren und Sarah Jung an die Spitze. Walter Klein, der 17 Jahre den Vorsitz hatte, bleibt dem Verein als Ehrenpräsident erhalten. Vorrangige Aufgabe wird es sein, die Sparten Slalom, Rennsport, Wanderfahren und Drachenboot auszubauen. Besonderes Augenmerk gilt der Jugendarbeit. Hier habe der Verein schon in der Vergangenheit immer junge talentierte Sportler aus dem Saarland entdeckt und gefördert, die Welt- und Europameistertitel gewannen. Zudem will der Verein seine Kontakte zu anderen Clubs sowohl in der Großregion Saar-Lor-Lux wie Nancy als auch zum Partnerclub in Cottbus und zu den spanischen "papafrita" in Andalusien vertiefen. Verstärktes Engagement gilt auch den Drachenbootrennen zum Beispiel beim Saar-Spektakel in Saarbrücken. red

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