500 Protestanten übernehmen Ehrenamt

Saarbrücken. Die evangelischen Kirchengemeinden im Saarland haben am vergangenen Sonntag ihre Presbyterien, die Leitungsgremien der Kirchengemeinden, neu bestimmt. Dabei seien in einigen Gemeinden Wahlbeteiligungen von bis zu 20 Prozent erreicht worden, teilten die Evangelischen Kirchenkreise an der Saar gestern mit

Saarbrücken. Die evangelischen Kirchengemeinden im Saarland haben am vergangenen Sonntag ihre Presbyterien, die Leitungsgremien der Kirchengemeinden, neu bestimmt. Dabei seien in einigen Gemeinden Wahlbeteiligungen von bis zu 20 Prozent erreicht worden, teilten die Evangelischen Kirchenkreise an der Saar gestern mit. Rund 500 Presbyter werden saarlandweit für die nächsten vier Jahre das Ehrenamt ausüben. Allerdings konnte diesmal nicht in allen 43 Kirchengemeinden der Kirchenkreise Saar-Ost und Saar-West gewählt werden. Nicht überall hätten genügend Ehrenamtliche zur Verfügung gestanden, hieß es. In 22 Gemeinden wurden nur so viele Kandidaten gefunden, wie Plätze zu besetzen waren. Hier gelten die Vorgeschlagenen als gewählt. In vier Gemeinden ist die Wahl auf den Herbst verschoben worden, da sich bisher nicht genügend Gemeindeglieder bereit erklärten, im Presbyterium mitzuarbeiten. Die Presbyterien entscheiden über die religiösen, finanziellen und rechtlichen Angelegenheiten der Gemeinden. Sie wählen auch den Pfarrer und bestimmen über die Gestaltung des Gottesdienstes. redevangelisch-im-saarland.de

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