50 Jahre Bolivien-Partnerschaft

Trier. Ein besonderes Fest haben Hunderte Christen aus dem gesamten Bistum Trier, dem Bistum Hildesheim und aus Bolivien am Sonntag im Trierer Dom gefeiert: 50 Jahre Bolivien-Partnerschaft. Es herrschte eine zugleich feierliche und fröhliche Stimmung im Dom, nicht zuletzt durch die bolivianischen Klänge, mit denen die südamerikanischen Musiker den Jubiläumsauftakt mitgestalten

Trier. Ein besonderes Fest haben Hunderte Christen aus dem gesamten Bistum Trier, dem Bistum Hildesheim und aus Bolivien am Sonntag im Trierer Dom gefeiert: 50 Jahre Bolivien-Partnerschaft. Es herrschte eine zugleich feierliche und fröhliche Stimmung im Dom, nicht zuletzt durch die bolivianischen Klänge, mit denen die südamerikanischen Musiker den Jubiläumsauftakt mitgestalten. Die 50-Jahr-Feier sei auch ein Anlass, um "auf den Weg vor uns zu schauen, um andere anzustecken", denn es sei ein "Weg für mehr Frieden, Gerechtigkeit und Freiheit", sagte Kardinal Julio Terrazas, Vorsitzender der Bolivianischen Bischofskonferenz. Der Trierer Bischof Stephan Ackermann machte in seiner Predigt deutlich, wie wichtig die "Unterschiedlichkeit in der Gemeinschaft", aber auch das "konkrete Miteinander" sei. Am Ende des Gottesdienstes segnete er die Pilgerstäbe und verteilte sie mit Terrazas an die Vertreter der Dekanate und Verbände. Sie sind das sichtbare Zeichen der Gemeinschaft mit Bolivien. "Ich finde es wichtig, dass wir diese Partnerschaft auf Augenhöhe leben, feiern und voneinander lernen", sagt Anita Ludwig, Gemeindereferentin der Pfarreiengemeinschaft Schillingen/Dekanat Hermeskeil. "Der Pilgerstab ist ein schönes Zeichen dafür, dass wir gemeinsam auf dem Weg sind." Dieser gemeinsame Weg führte die Gläubigen vom Trierer Dom durch die Stadt zur Abtei St. Maximin, wo viele Facetten der gelebten Gemeinschaft aus den einzelnen Pfarreien mit ihren Bolivianischen Partnerorganisationen, in einer Podiumsdiskussion mit Musik und Tanzvorführungen gezeigt wurden. cofi

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