40 Jahre "Johanna- Kirchner -Haus": Feier auf dem Rastpfuhl

Malstatt. Mit einem sonnigen Sommerfest feierte das Seniorenzentrum "Johanna-Kirchner-Haus" in der Malstatter Trifelsstraße gestern auf den Tag genau 40 Jahre nach seiner Inbetriebnahme mit vielen Gästen seinen runden Geburtstag

Malstatt. Mit einem sonnigen Sommerfest feierte das Seniorenzentrum "Johanna-Kirchner-Haus" in der Malstatter Trifelsstraße gestern auf den Tag genau 40 Jahre nach seiner Inbetriebnahme mit vielen Gästen seinen runden Geburtstag. Paul Quirin, der Landesvorsitzende der Arbeiterwohlfahrt (Awo), bezeichnete das Seniorenzentrum auf dem Rastpfuhl als eines, das für die Awo-Saarland von besonderer Bedeutung sei: "Ist es doch die größte und vielfältigste stationäre Senioreneinrichtung der Awo im Saarland." Schnell habe sich das "Hanna-Kirchner-Haus" nach seiner Inbetriebnahme einer großen Akzeptanz erfreut, die sich in einer schnellen Belegung und einer guten Auslastung niedergeschlagen hätten. Deshalb wurde bereits kaum zwei Jahre nach der Eröffnung die erste Erweiterung in Angriff genommen.Prominentester Mitarbeiter im "Hanna-Kirchner-Haus" war wohl der heutige Bürgermeister Ralf Latz, dessen Mutter Inge die aktuelle Vorsitzende des Malstatter Awo-Ortsvereines ist. "Ich habe hier 1979 meinen Zivildienst angetreten", verriet er gestern in seiner Festansprache. Bis heute verbinde er viele angenehme Erinnerungen mit dem Seniorenzentrum.Neben einem bunten Unterhaltungsprogramm, unter anderem mit dem Musikverein Brebach und einer Tina-Turner-Playback-Show, gab es auch eine Ausstellung. Thema: die Geschichte der Awo und die der Namenspatin Johanna Kirchner. Sie war Kämpferin gegen das Naziregime. al

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