40 Jahre Hilfe für die Schule

Illingen. Peter und seine DSK-Bergkapelle mussten am Freitagabend fast zwei Stunden warten, bis der erste Teil des Festabends (mit den Grußworten) in der Illipse anlässlich des 40-jährigen Bestehens des Fördervereins des Illtal-Gymnasiums, kurz IGI, vorüber war. Der Spielfreude der Musiker um Monz tat das aber keinen Abbruch

 Der Schulchor spielte eine Szene aus "Die Schöne und das Biest". Foto: Andreas Engel

Der Schulchor spielte eine Szene aus "Die Schöne und das Biest". Foto: Andreas Engel

Illingen. Peter und seine DSK-Bergkapelle mussten am Freitagabend fast zwei Stunden warten, bis der erste Teil des Festabends (mit den Grußworten) in der Illipse anlässlich des 40-jährigen Bestehens des Fördervereins des Illtal-Gymnasiums, kurz IGI, vorüber war. Der Spielfreude der Musiker um Monz tat das aber keinen Abbruch. Elke Riehm als Vorsitzende des Fördervereins und Klaus Lessel, der Leiter des IGI, hörten viel Positives über Schule und Verein von Staatssekretärin Susanne Reichrath, von Landrat Rudolf Hinsberger, Bürgermeister Armin König und den Schüler-Vertretern Jannik Luxenburger und Nikolas Bost. Mit fast einer halben Million Euro habe der Schul-Förderverein immens viel für die Schule und ihre Schüler getan. Jüngstes Projekt ist die Umgestaltung des tristen Mehrzweckraumes im Erdgeschoss in einen Multimedia-Raum mit modernster PC-Technik und aktuellem Bücherbestand. Besonders im neuen Oberstufen-Seminarfach soll der umgestaltete Raum den Schülern bei der Recherche und visuellen Vorbereitungen für ihre Referate helfen.Und weil Grußworte zwar eine informative, aber eher trockene Angelegenheit sind (außer, wenn Bürgermeister Armin König nach launigen Worten auch noch versiert in die Tasten des Steinway-Flügels greift), wurden sie durch Vorführungen von Illinger Schülern und des Lehrer-Schüler-Chors des befreundeten Collège La Carrière aus St. Avold aufgelockert. Wobei der französische Chor mit seinem Leiter Fabrice Bricuaud vor lauter Begeisterung über "das große Publikum" gar nicht mehr vom Singen lassen wollte.Viel Applaus gab es auch für das IGI-Schulorchester unter Leitung vom Wolfgang Brendel, das ebenso wie der ambitionierte Schulchor (Patric Busch) Sequenzen aus dem Musical "Die Schöne und das Biest" präsentierte. Auch wenn Musik nicht zu den ausgesprochenen Schwerpunkten des IGI gehört, lässt sich allemal sehen und hören, was da in den Arbeitsgemeinschaften entsteht.Die Jüngsten aus der Musik-AG von Elisabeth Zeyer sorgten für heftige Erheiterung mit ihrer Einstudierung "swoop and stamp": Ausgerüstet mit Eimern, Schüsseln, Besen, Kochlöffeln, Klobürsten und an Plastik-Leitungen erinnernde Klang-Röhren erzeugten die Fünft- und Sechstklässler Musik der überraschenden Art. Der IGI-Förderverein hofft, sich im Jubiläumsjahr mitgliedermäßig wieder verstärken zu können. "Die magische 800er-Marke möchten wir auf alle Fälle knacken", erinnert Elke Riehm an goldene Zeiten, als mehr als 1000 Förderer für "ihr Gymnasium" einstanden.

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