300 Teilnehmer bei Fachtagung

Saarbrücken. Über 300 Teilnehmer informierten sich auf der Fachtagung der SHG-Fachklinik (Saarland Heilstätten Gesellschaft) Tiefental über den aktuellen Stand der Forschung zum Thema "Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätstörung (ADHS) und Sucht"

Saarbrücken. Über 300 Teilnehmer informierten sich auf der Fachtagung der SHG-Fachklinik (Saarland Heilstätten Gesellschaft) Tiefental über den aktuellen Stand der Forschung zum Thema "Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätstörung (ADHS) und Sucht". Der große Zuspruch zur Veranstaltung zeigte nach Veranstalterangaben, dass die SHG in Zusammenarbeit mit der Ärztekammer des Saarlandes mit der Konzeption der Veranstaltung richtig lag. Nach den Grußworten durch SHG-Geschäftsführer Joachim Wild und den Präsidenten der Ärztekammer, Dr. Franz Gadomski, berichteten Spezialisten über den aktuellen Kenntnisstand. Seit sich die Psychiatrie des Themas angenommen hat, seien viele Belege dafür erbracht worden, dass ADHS eine behandelbare Störung sei und die Erkrankung werde unter rationalen Gesichtspunkten betrachtet. So das Fazit der Experten. Dennoch gebe es weiter Defizite in der Diagnostik und Behandlung. Erst allmählich beginne die Forschung den Zusammenhang zwischen ADHS und Sucht zu verstehen. red

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