300 Prachtexemplare bei Vogelschau in Hühnerfeld zu sehen

Hühnerfeld. Sie piepsen, zwitschern, krächzen, trillern und rollern. Sie flattern, hüpfen und fliegen. Doch eigentlich sollen sie vor allem ruhig auf der Stange sitzen und gut aussehen. Es geht um die wieder einmal über 300 Großsittiche, Wellensittiche, Exoten und Kanarien, die bei der Vogelschau am 6. und 7. November im Hühnerfelder Martin-Luther-Haus gezeigt werden. Zum 38

Hühnerfeld. Sie piepsen, zwitschern, krächzen, trillern und rollern. Sie flattern, hüpfen und fliegen. Doch eigentlich sollen sie vor allem ruhig auf der Stange sitzen und gut aussehen. Es geht um die wieder einmal über 300 Großsittiche, Wellensittiche, Exoten und Kanarien, die bei der Vogelschau am 6. und 7. November im Hühnerfelder Martin-Luther-Haus gezeigt werden. Zum 38. Mal veranstalten die Vogelfreunde 1971 Hühnerfeld ihre Vereinsmeisterschaft. "Die Verbände haben klare Richtlinien herausgegeben, wie groß ein Vogel sein soll. Wie und wo das Gefieder gefärbt sein soll", erklärt Ausstellungsleiter Reimund Knauber und fügt hinzu: "Jeder Fehler führt zu Punktabzug. Da kann schon eine einzige fehlende Feder entscheidend sein."Morgen beginnt der AufbauFür die zehn aktiven Züchter und das Dutzend freiwilliger Helfer (insgesamt hat der Verein rund 60 Mitglieder) beginnt bereits morgen der Aufbau. "Die Volieren für die Rahmenschau müssen aus unserer Vogelschutzhütte in der Trenkelbachstraße in die Halle transportiert und zusammengebaut werden", sagt Knauber, "auch die Regale für die Ausstellung, die Dekoration, der Gastronomiebereich und die Tombola müssen vorbereitet werden." Am Donnerstagabend und Freitag werden die Vögel eingeliefert, am Freitag und Samstagvormittag stehen die Preisrichter vor ihrer schwierigen Aufgabe, die für den Laien oft nur schwer verständliche Bewertung vorzunehmen. Für das Publikum öffnet die Schau am Samstag von 14 Uhr bis 20 Uhr ihre Pforten, Sonntag ist von 10 bis 18 Uhr geöffnet. "Der Eintritt kostet einen Euro, Kinder und Jugendliche bis 15 Jahre sind frei", erzählt Knauber, "wir wollen am Eintritt nichts verdienen. Es geht uns darum, möglichst viele Menschen über unser interessantes Hobby zu informieren und vielleicht den ein oder anderen auch dafür zu begeistern." cor

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