3. Liga: TuS-Frauen wollen "wieder dorthin, wo wir hingehören"

Neunkirchen. In ihrem zehnten Saisonspiel empfangen die Drittliga-Handballerinnen des TuS 1860 Neunkirchen am morgigen Samstag um 19.30 Uhr in der TuS-Halle die Aufsteiger der SG Mainz-Bretzenheim. Eine lösbare Aufgabe für das Team von Trainer Mirko Pesic, denn die bisherige Punkteausbeute der aus der RPS-Oberliga aufgestiegenen Gäste ist mit 6:12 Punkten eher dürftig

 Sie gilt es zu ersetzen: Neunkirchens Lea Schuhknecht wird gegen Mainz fehlen. Foto: Horst Klos

Sie gilt es zu ersetzen: Neunkirchens Lea Schuhknecht wird gegen Mainz fehlen. Foto: Horst Klos

Neunkirchen. In ihrem zehnten Saisonspiel empfangen die Drittliga-Handballerinnen des TuS 1860 Neunkirchen am morgigen Samstag um 19.30 Uhr in der TuS-Halle die Aufsteiger der SG Mainz-Bretzenheim. Eine lösbare Aufgabe für das Team von Trainer Mirko Pesic, denn die bisherige Punkteausbeute der aus der RPS-Oberliga aufgestiegenen Gäste ist mit 6:12 Punkten eher dürftig. So verloren die Mainzer vier der vergangenen fünf Partien und rangieren momentan auf dem elften Tabellenplatz.Auf Rang sechs befindet sich zur Zeit der TuS, was sich jedoch noch nicht mit dem Saisonziel vereinbaren lässt. Denn die TuS-Damen, die im vergangenen Heimspiel gegen den ungeschlagenen Tabellenführer aus Waiblingen eine starke Leistung zeigten und nur knapp mit 31:33 unterlagen, wollen sich im oberen Tabellendrittel festsetzen. "Wir brauchen aus den letzten vier Spielen der Hinrunde mindestens zwei oder drei Siege, um uns in der Tabelle wieder dorthin zu bewegen, wo wir hingehören", kommentiert Pesic die momentane Tabellensituation. Gleichzeitig warnt er aber davor, die Gäste aus dem Rheinland nicht zu unterschätzen. "Aufsteiger sind immer unangenehm. Die haben nichts zu verlieren und sind ernst zu nehmen. Denn wenn sie gut ins Spiel kommen und mithalten können, dann werden sie sehr gefährlich für uns." Mannschaftsführerin Anja Severin gibt sich selbstbewusst: "Es ist eine sehr junge Mannschaft. Wenn man nach Tabellenplatz und Punkten geht, müssten wir das Spiel eigentlich gewinnen."

Schmerzlich für die TuS-Damen ist jedoch der Ausfall von Stammspielerin Lea Schuhknecht. Die 19-Jährige zog sich in der Partie gegen Waiblingen kurz vor der Halbzeit vermutlich eine Überdehnung des hinteren Kreuzbandes zu. Es ist aber kein Kreuzbandriss. Ihrer starken Leistung in der Anfangsphase ist es zu verdanken, dass die TuS-Damen so lange mit dem Tabellenführer Schritt halten konnten. Und auch Severin weiß, wie belastend der Verlust für die Mannschaft ist: "Lea wird uns im Rückraum auf jeden Fall fehlen. Sie wurde von Spiel zu Spiel selbstbewusster und hat sich vor allem in den vergangenen drei Spielen enorm gesteigert." stri

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